Sterblichkeit und Gesundheitsversorgung (Allgemein)

AnKa, Donnerstag, 10.07.2008, 12:53 (vor 5792 Tagen) @ Schmetterling

Das bestätigt Ihr Altersforscher selbst, indem er das extremste Beispiel mit Einfluss auf die durchschnittliche Lebenserwartung heranzieht: Die heute geringere Säuglings- und Kindersterblichkeit.

Nein, es sterben nur weniger Kinder. Das "Endalter" erhöhte sich nur um Bruchteile.

Um Bruchteile von was, müssten Sie erstmal dazusagen.

Hellseherei oder was? Denn wer kann heute schon sagen, ob nicht bspw. ein globales Unglück Millionen Menschen das Leben kostet?

Diskutieren wir hier jetzt Science-Fiction-Entwürfe?

Wenn Sie (auch in Ihrem Beitrag; Diagramm (S.8 ) ) die Kindersterblichkeit rausrechnen, gibt es gar keinen so großen Unterschied.

Hat irgend jemand fachlich Bewanderter irgend etwas anderes behauptet?

Es liegt auf der Hand, dass bessere Gesundheitsversorgung auch auf höhere Lebensalter ihren Einfluss nimmt.

?

Na, früher starben zum Beispiel wesentlich mehr Menschen in besten Jahren an Tuberkulose. Heute nicht mehr. Ebenso steht es mit dem Kindbettfieber bei niedergekommenen Frauen. Beides hat Einwirkung auf die Berechnung der durchschnittlichen Lebenszeit.

Finden Sie nicht?

Die besten Fortschritte gibt es bei der Behandlung von Gendefekten. (Das ist aber eher ein geringer Prozentsatz der Bevölkerung) Was wollen Sie damit sagen?

Mann, das sind nur ein paar ausgewählte Todesursachen. Lesen Sie ein paar Zeilen oben nochmal nach.

Wo sehen Sie einen großartigen Fortschritt bei Krebsbehandlungen? Wenn HKK besser behandelt werden können gleichzeitig aber mehr Menschen solche Krankheiten bekommen, könnte sich diese Wirkung nicht auch aufheben?

Die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken, steigt mit dem Alter. Daraus ergibt sich so manches Logisches. Wenn man darüber nachdenkt, natürlich.

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum