Das Starren auf den Mobilfunkmasten, nicht nur! (Allgemein)

AnKa, Dienstag, 29.04.2008, 23:41 (vor 6081 Tagen) @ Thomas

Da in vielen Fällen eine EMF-Belastung erstmal unerkannt/unentdeckt/nicht wahrnehmbar bleibt, ist es naheligend und einfach, mit Ihrem Satz: "Dies wirft gesellschaftliche Fragen auf, die z.B. Aspekte wie Zukunftsangst, Tempo, Leistungsdruck, Scheidungskinder usw. betreffen", zu antworten.

Aber alternativ gilt auch: Zukunftsangst mit EMF-Belastung, Tempo mit EMF-Belastung, Leistungsdruck mit EMF-Bealstung, Scheidungskinder mit EMF-Belastung usw.!
Und aber auch (als anderes Extrem): EMF-Belastung fehlgedeutet als Zukunftsangst, EMF-Belastung fehlgedeutet als Tempo, EMF-Belastung fehlgedeutet als Leistungsdruck, EMF-Belastung fehlgedeutet in "wir verstehen uns nicht mehr und trennen uns" Scheidungskindern!

Gegenüber diesem ohne igrendeine Bemühung um Nachweis oder Plausibilitätsprüfung dahergeschriebenen Gerede haben sich andere Leut', Gottseidank, fundiertere Gedanken über Depressionen bei Jugendlichen gemacht als Sie.

Psychosoziale Faktoren spielen die Hauptrolle
Das soziale Umfeld, in dem Kinder und Jugendliche aufwachsen, ist ein besonders wichtiger Faktor für die Entwicklung von Depressionen in jungen Lebensjahren. Anders als bei Erwachsenen spielen physiologische Vorgänge im Gehirn hingegen keine entscheidende Rolle. Umstände, die eine Depression fördern können, sind:

Eine überbehütete Kindheit, die selbstsicheres und unabhängiges Verhalten wenig fördert

- Frühe Beziehungsstörungen
- Scheidung der Eltern oder Tod eines Elternteils
- Körperliche oder psychische Misshandlung
- Psychische Erkrankung der Eltern
- Schulische Über- oder Unterforderung
- Das Fehlen von Freunden bzw. andauernde Konflikte mit Mitschülern

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)


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