Klinische Psychologie (Allgemein)

caro, Freitag, 25.04.2008, 10:22 (vor 6085 Tagen) @ AnKa

Ich bin auf solche Statistiken gespannt, die dem Publikum ...

Bravo! Sie haben ansatzweise verstanden, wie Statistik funktioniert! Allerdings nicht, wie Psychologie funktioniert.
Also: Depressionen können Sie statistisch sehr, sehr schwer erfassen, da ein so komplexes Krankheitsgeschehen sich nicht auf wenige, valide Kriterien reduzieren lässt.
Abgesehen davon: Natürlich können sie statistisch jede beliebige Korrelation prüfen. Egal ob sie Sinn macht oder nicht. Statistik fragt nämlich nicht nach dem Sinn. Also lässt sich natürlich auch der Zusammenhang von Depressionen mit der Nutzungshäufigkeit von Handys, Mikrowellenöfen oder Geschirrspülmaschinen erheben. Und vermutlich kommt dabei sogar "was raus", wahrscheinlich finden Sie die eine oder andere Signifikanz, die z.B. auf ein Stadt-Land-Gefälle zurück geht.


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