Wohnung unter 2 Masten bezogen (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 30.01.2008, 15:49 (vor 6322 Tagen) @ Micha.aus.Nt

Hat jemand diesbezuegliche Erfahrungen?

Wir (5) wohnen seit nunmehr sechs Jahren in unserer DG-Wohnung nicht mittig, sondern um ca. 12 Meter versetzt unter einem GSM/UMTS-Kombimasten und spüren nichts davon.

Kann ich die Strahlung bremsen/blocken indem ich auf dem Boden des Dachbodens 1mm starke Stahlblechtafeln auslege?

Ja. Aber warum so aufwendig? Rollen Sie in überlappenden Bahnen Alu-Haushaltsfolie aus, die Sie an den Nahtstellen mit etwas leitfähigem Kleber (Leitsilber) sichern.

Ich bedanke mich im Voraus und hoffe das uns jemand einen Rat geben kann.

Zu allererst würde ich an Ihrer Stelle mal im Dachboden/Wohnzimmer messen (oder messen lassen, vielleicht hat eine Bürgerinitiative in Ihrer Nähe ein Messgerät), ob überhaupt eine nennenswerte Belastung von sagen wir mal mehr als 1 mW/qm auftritt. Auch sollten Sie den Gedanken zulassen, dass Ihre Partnerin vielleicht nur deshalb Kopfweh bekommt, weil sie sich vor den Masten fürchtet. Niedrige Messwerte können diese Angst schlagartig beseitigen und zu einer Normalisierung führen. Wir selber haben damit jedenfalls gute Erfahrungen gemacht und haben schon lange keine Angst mehr vor "unseren" Masten (wir haben etliche davon in Sichtweite).

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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