Tumoren: Hinweise auf Spätfolgen verdichten sich (Allgemein)

Doris @, Donnerstag, 18.10.2007, 15:31 (vor 6251 Tagen) @ charles

Hallo Doris,

bis jetzt unbekannt ist das Verhältnis zwischen kurzzeitige Bestrahlung (z.B. 1 Stunde täglich mit z.B. 30.000 uW/m2) eines Handys über 10 Jahren, und die andauernde 24 Stunden am Tag langedauer Bestrahlung von z.B. nur 200 uW/m2 von ein Sendemast, auch über 10 Jahren.

Das sehe ich auch so, trotzdem empfinde ich spatenpaulis Forderung, zumindest unter dem Gesichtspunkt der Prioritätensetzung als richtig.

Das alles bezieht sich auf Tumoren.

Die *normale* *alltägliche* gesundheitliche Beschwerden aber brauchen keine Latenzzeit von 10 Jahren. Die können innerhalb von wenige Monaten auftreten. Man stirbt nicht sofort, aber das Leben ist dann doch für manche einen Qual.

Das ist richtig, aber das beantwortet mir meine Frage nicht. Das hat nichts mit einem evtl. gesteigerten Gehirntumorrisiko bei Langzeitnutzern zu tun. Ein Laie empfindet diese Aussage in dem Zeitungsbericht so, dass durch Senkung der Grenzwerte das evtl. Gehirntumorrisiko verringert werden kann und das ist nicht der Fall. Die absorbierte Energie, die sicherlich für ein erhöhtes Risiko verantwortlich wäre, verringert sich doch m.E. nicht, wenn die Grenzwerte gesenkt werden würden. Und da ich mir und auch hier diese Frage schon öfters gestellt habe, frage ich mich auch, ob ich da einen Denkfehler mache, denn immer wieder stoße ich auf solche Widersprüchlichkeiten.


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