Geldrolleneffekt: Wenn das Blut verklumpt (Allgemein)

Ditche, Montag, 22.02.2010, 19:40 (vor 5424 Tagen) @ Alexander Lerchl

@ Lerchl

Und wie ist ihre persönliche Meinung dazu?

Ich hab von der Klasse in Laichingen gehört, die sogar den deutschen Preis dafür bekommen hat. So spekulativ war das gar nicht, die haben meines Wissens sogar sehr gut gearbeitet:

http://www.buergerwelle.de/pdf/geldrollenbildung_durch_handystrahlung.pdf

Der Knackpunkt ist im Text selbst nachzulesen:

"Nach dem Ausfüllen der Einverständniserklärung wurde dem Probanden ein Bluttropfen am rechten Ohr entnommen. Dann wurde er in die NWT - Sammlung geführt, wo er unter genauer Einhaltung 20 Sekunden lang am rechten Ohr mit einem Handy telefonierte. Anschließend wurde ihm im Untersuchungsraum 15 Sekunden nach dem Telefonat ein Tropfen Blut am rechten Ohr und am rechten Zeigefinger entnommen. Zehn Minuten nach Beendigung des Telefonats wurde ihm, noch einmal Blut aus dem rechten Ohr und dem rechten Zeigefinger entnommen."

Bildlich gesprochen: Verletzung -> Telefonat -> Verletzung -> Verletzung

Moment doch mal, das gilt für´s Ohr. Aber für den rechten Zeigefinger gilt dieses,

Bildlich gesprochen: Telefonat -> Verletzung -> Verletzung

Es wurden also aus dem selben Ohr drei Blutproben entnommen. Eine Blutung bewirkt eine unmittelbare Reaktion des Gewebes an der Verletzungsstelle, das Blut muss rasch verklumpen, damit die Blutung zum Stillstand kommt. Das ist ein vollkommen normaler, physiologischer Vorgang, der mit der Handy-"Bestrahlung" nicht unbedingt etwas zu tun gehabt haben muss.

Am rechten Zeigefinger fehlt aber die Verletzung vor dem Telefonat, trotzdem ist auch dort nach dem Telefonat eine Verklumpung des Blutes festzustellen. Beide, rechtes Ohr und rechter Zeigefinger sind aber während dem Telefonat einer stark ähnlichen Hand-"Bestrahlung" ausgesetzt gewesen!


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