Kein bedenkliches Resultat (Allgemein)

Skeptiker, Mittwoch, 01.09.2010, 08:41 (vor 5059 Tagen) @ Kuddel

Bei niederenegetischer Strahlung (Handy) dürfte eigentlich nichts passieren, so hat man es den Nutzern der Mobiltelefone immer gesagt.

Selbst wenn es eine Provokation ist, wiederlegt es die bisherige Behauptung, daß "theoretisch" nichts passieren kann. Wie das zu bewerten ist, müssen entsprechende Fachleute beurteilen.

Rein aus Sicht der Risikobetrachtung, kann es gut sein, daß andere "Grenzwerte" einen viel dringenderen "Anpassungsbedarf" hätten, da sie größere Schäden verursachen:

Sie sagen es.

Dass "nichts" passieren "darf", ist eine ultimative Forderung, auf die sich niemand einlassen kann, der die Konsequenzen zu Ende denkt. Es ist nicht möglich, nachzuweisen, dass zu 100,0000% "nichts" passiert. Es geht, wenn man zur Festlegung von Grenzwerten kommt, immer um Wahrscheinlichkeiten und Risikoabschätzungen.

Ein Versuch, der einen bei Normalgebrauch nicht erkennbaren Effekt provozieren soll, etwa durch gegenüber dem Normalgebrauch sehr wesentlich erhöhte Parameter (kann man z.B. auch mit einer Fernbedienung machen, etwa indem man testet, ob ihr Gebrauch bei Verschlucken zum Ersticken führen kann), bringt irgendwann irgendwas zutage.

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, fand die Befeldung bei "Reflex" in einer abgeschlossenen Metallkammer statt, bei simulierter Handy-Höchstleistung. Der Faktor, um den das über den Bedingungen bei Normalgebrauch liegt, dürfte wesentlich höher als nur bei 1,5 liegen.


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