HUJs Irrtümer (5): Jakobs sinnlose "Negativliste" (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 18.10.2023, 19:39 (vor 407 Tagen) @ Gustav

Wahlempfehlung für den 20. Oktober 2019

HUJ scheint auf seine alten Tage zimperlich zu werden, indem er sich um eine "Positivliste" herumdrückt, wie er sie noch 2019 mit mäßigem Erfolg abgab. Mit seiner aktuellen "Negativliste" von 30 ihm unliebsamen Nationalräten (Stichwort: Botschafter des Schreckens) hat Jakob jetzt von Haus aus bessere Chancen auf eine höhere Trefferquote. Warum? Weil der Ex-Elektriker sich nicht darum gekümmert hat, ob sein 30 "Bösen" überhaupt 2023 noch alle kandidieren. Ich habe mir den Spaß erlaubt, eben dies mal in einer Kandidatenliste zu prüfen und bin bereits beim zweiten Namen fündig geworden: Die "böse" Judith Bellaiche (GLP) kann in ein paar Tagen gar nicht gewählt werden, weil sie nicht mehr für den Nationalrat kandidiert. Ihr in Jakobs Liste nachfolgende Namen habe ich nicht mehr geprüft, da bereits dieser eine Treffer die Sinnlosigkeit von Jakobs "Negativliste" hinreichend dokumentiert. Der Ex-Elektriker hat es sich mal wieder zu leicht gemacht oder er hält seine Schäfchen für zu dusselig, die Fehlzündungen in seiner Liste überhaupt zu bemerken.

Auch erwähnenswert: Die Liste mit der albernen Bezeichnung "5G-Ade!", sie wurde zur NR-Wahl 2019 exklusiv aber erfolglos im Kanton Bern ausgelegt (Spitzenkandidat Christian Oesch), tritt 2023 nicht mehr zur Wahl an.

Und zum Schluss: Mehr und mehr Eidgenossinnen und -genossen wollen in den Nationalrat gewählt werden. Bewarben sich 1971 noch 1'689 Personen für einen Sitz im Rat, sind es 2023 schon 5'909.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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