Verschwörer unter sich: KenFM und Franz Adlkofer (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 19.03.2019, 14:18 (vor 2092 Tagen)

KenFM ist ein Internetportal mit seriösem Anschein doch zwielichtigem Ruf. Ex-Tabaklobbyist Franz Adlkofer, immer auf der Suche nach Sprachrohren, um seine Sicht des "Risikos" Mobilfunk dem Volk bekannt zu machen, ließ sich 2016 von einem gefälligen "Journalisten" auf KenFM interviewen und keilte kräftig gegen seinen Widersacher Alexander Lerchl sowie gegen das IZgMF aus. Nur knapp entging Adlkofer damals einer gerichtlichen Ahndung seiner persönlichen Angriffe.

Was mir entging: KenFM und Adlkofer fanden 2017 noch einmal zusammen. In epischer Breite durfte der ehemalige Kopf der industriellen deutschen Tabakforschung einen Bericht seines damaligen Schützlings Dariusz Leszczynski von der Veranstaltung Science & Wireless 2016 (Australien) vortragen, so als gäbe es weltweit nicht eine Vielzahl ähnlicher Veranstaltungen, sondern nur diese eine. Danach findet sich bei KenFM kein Vorkommen Adlkofers mehr. Mutmaßlich liegt dies jedoch nur daran, dass Adlkofers Versuch, Leszczynski auf Kosten von Spendern 2018 erneut nach Australien zu entsenden, sang und klanglos im Sande verlief. Leszczynski reiste zwar dennoch, lieferte bei Adlkofer jedoch keinen Bericht ab. Eine kluge Entscheidung des finnischen Wissenschaftlers, denn für seinen Ruf wäre es aus meiner Sicht ausgesprochen schädlich gewesen, wäre er abermals von einem Ex-Tabaklobbyisten auf einem dubiosen Internetportal verwurstet worden.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Leszczynski, KenFM, Meinungsmache, Lügenpresse, Adkofer, Polarisierung, Wahrheitsillusion

Verschwörer unter sich: KenFM und Franz Adlkofer

KlaKla, Montag, 15.04.2019, 12:05 (vor 2065 Tagen) @ H. Lamarr

KenFM ist ein Internetportal mit seriösem Anschein doch zwielichtigem Ruf. Ex-Tabaklobbyist Franz Adlkofer, immer auf der Suche nach Sprachrohren, um seine Sicht des "Risikos" Mobilfunk dem Volk bekannt zu machen, ließ sich 2016 von einem gefälligen "Journalisten" auf KenFM interviewen und keilte kräftig gegen seinen Widersacher Alexander Lerchl sowie gegen das IZgMF aus. Nur knapp entging Adlkofer damals einer gerichtlichen Ahndung seiner persönlichen Angriffe.

Mittlerweile ist Dr. Franz X. Adlkofer Autor bei RUBIKON. Geschäftsführer von RUBIKON ist Jens Wernicke
Der Ex-Tabaklobbyist befindet sich in guter Gesellschaft:

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Meine Meinungsäußerung

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Psiram, Verschwörung, Seilschaft, Engelbrecht, Deutschlandfunk, Adlkofer, Scheidsteger, Wernicke, KenFM, Meinungsmache, Rubikon, Koordination

Rubikon - Peter Rath-Sangkhakorn

KlaKla, Mittwoch, 24.04.2019, 08:29 (vor 2056 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Mittwoch, 24.04.2019, 08:51

Ein weiterer Autor von Rubikon in den Reihen der Funkgegner

Theologe Peter Rath-Sangkhakorn

Er zeichnet Verantwortlich lt. Impressum für den Pad-Verlag. Ein Medium welches P. Hensinger, W. Thiede nutzen um ihre Schriften im Internet zu verbreiten.

Ein Hand wäscht die andere. Der Theologe Rath-Sangkhkorn verfasst einen offenen Brief an den Beirat der Bundesnetzagentur "Gegen die Spaltung der Gesellschaft durch 5G".

Wie üblich gibt es wieder die bekannten Erstzeichner
Dr. med. Christine Aschermann, Dr. med. Harald Banzhaf, Dr. med. Wolf Bergmann, Ärztin Barbara Dohmen, Dr. med. Horst Eger, Dr. med. Karl-Heinz Friese, Prof. Dr. Franz Fujara, Prof. Dr. Eberhard von Goldammer, Jörn Gutbier, Prof. Dr. Ingrid Haller, Prof. Dr. med. Karl Hecht, Prof. a.D. Helmuth Kern, Dr. med. Volker Kleine-Tebbe, Dr. Lebrecht von Klitzing, Prof. Dr. Ekkehard Lieberam, Prof. em. Dr. rer. pol. Manfred Mantel, Dr. Werner Meixner, Dr. dent. Claus Scheingraber, Dr. rer.nat. Stefan Spaarmann, Dr. Klaus Scheler, Dr. Werner Seppmann, Dr. med. Cornelia Waldmann-Selsam, Dr. Hartmut Wolf.

Man schaue sich nur mal die Namen an und gut ist. Es würde mich nicht wundern, wenn das Schreiben direkt in die Ablage wandert. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es immer wieder derartige offene Briefe gibt aber keine Veröffentlichung der Antworten.

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Brief, Mitstreiter, Spaltung, Rubikon, Pad-Verlag, Rath-Sangkhakorn

Rubikon - Christoph Pfluger

KlaKla, Sonntag, 23.06.2019, 09:09 (vor 1996 Tagen) @ KlaKla

Werbung für Niggli in Zeitpunkt*/ 2017
Der Mobilfunk muss wieder ein Thema werden
Das Buch «Land im Strahlenmeer» von Ursula Niggli liefert die Fakten dazu.

Auszug:... Aber schon die Wirkungen der bestehenden Mobilfunktechnologie sollte zu höchsten Bedenken Anlass geben. Dies zeigt das umfangreiche Buch «Land im Strahlenmeer» von Ursula Niggli. Die promovierte Philosophin und Autorin zahlreicher Sachbücher analysiert auf 450 Seiten Dutzende konkrete Fallberichte und Studien und kommt zu einem eindeutigen Ergebnis: Elektromagnetische Strahlung schädigt die Gesundheit. Dass wir uns dessen nicht oder nicht mehr bewusst sind, dafür sind vor allem die Medien verantwortlich, die aus Rücksicht auf wichtige Anzeigenkunden die Berichterstattung über dieses entscheidende Thema faktisch eingestellt haben. Es ist zu hoffen, dass Ursula Nigglis akribische Arbeit, die umfassendste Arbeit in deutscher Sprache seit fünf Jahren, dies ändert. Christoph Pfluger

Hinweis, im Beirat von Rubikon sitzt u.a.
Daniele Ganser -> Geschäftsmodell Verschwörung
Matthias Burchardt -> Trojanisches Pferd - Bündnis für humane Bildung

* ein Medium welches auch von Dr. Wolf Bergmann bedient wird. Nicht ohne Links für Diagnose-Funk und zum kostenpflichtigen Faktencheck ala Scheidsteger.

Die Seilschaft verbindet kommerziell Interessierte. :wink:

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Meine Meinungsäußerung

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Seilschaft, Verschwörungstheoretiker, Burchardt, Niggli, Rubikon, Ganser, alternativ Medien, Humane Bildung, Diagnose:Media, Pfluger

Rubikon - Christoph Pfluger: Herr, hilf!

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 27.06.2019, 01:07 (vor 1992 Tagen) @ KlaKla

Der Mobilfunk muss wieder ein Thema werden

Christoph Pfluger ist der Herausgeber dieses Magazins (Zeitpunkt), das, wie sollte es auch anders sein, aus der rechtssicheren Schweiz heraus die Menschheit beglücken will.

In Zusammenhang mit dem Niggli-Buch von "Fakten" zu reden, wie Pfluger dies tut, ist schon ein bemerkenswerter Beleg von fachlicher Inkomptenz (Begründung <hier>). Noch schöner demonstriert der Fan von Nigglis "Land im Strahlenmeer" seine Defizite in Beurteilungskompetenz mit der Behauptung:

Ein [sik!] solche Gesetzesänderung würde allerdings dem Referendum unterliegen. Bereits fortgeschritten seien die Bemühungen, zur Verstärkung der Leistung der bestehenden Antennen die Grenzwerte zu senken. Die Alternative wäre das Glasfaserkabel, das aber Installationen in den Häusern erfordert.

Pfluger hat nichts verstanden, meldet sich aber trotzdem zu Wort. Mit der Esoterik von Nigglis "Blasenmeridian" scheint er hingegen bestens klar zu kommen. War die technisch ahnungslose Anti-Mobilfunk-Szene schon eine der sieben Plagen der Neuzeit, wird diese von den pseudowissenschaftlichen Esoterikern, die sich mit teils grotesker Desinformation zunehmend in die Mobilfunkdebatte einmischen, noch übertroffen.

Die Grenzwerte in der Schweiz sollen selbstredend nicht gesenkt, sondern angehoben werden und was Pfluger über die Alternative Lichtwellenleiter (LWL) schreibt, ist einfach nur Stuss. Sogar Forrest Gump würde auf Anhieb begreifen, LWL können die Kupferkabel des Festnetzes breitbandig ersetzen, niemals aber Mobilfunk. Dieser LWL-Quatsch geistert schon länger durch die fachlich restlos überforderte Anti-Mobilfunk-Szene, die nur nachplappert, was ihre "Experten" in Fieberträumen ausschwitzen. Mutmaßliche Quelle des dummen Gerüchts: Ist das Gelände unwegsam, werden sich mit 5G einsame Gehöfte über Richtfunkstrecken breitbandig und drahtlos ans 5G-Netz anschließen lassen, 5G-Basisstationen sowieso. Das ist seit Jahrzehnten bewährte Technik, die mit 5G noch viel leistungsfähiger und preislich attraktiver werden wird, da eine einzige "adaptive 5G-Antenne" mehrere "fixed User" (Haushalte) versorgen kann. Diese speziellen Funkverbindungen aber haben mit öffentlichen Mobilfunk nichts zu tun. Theoretisch könnten diese Richtfunkstrecken durch LWL ersetzt werden. Praktisch tut dies aber niemand, weil die Kosten der LWL-Verlegung im Vergleich zu den Kosten der "Installationen in den Häusern" astronomisch hoch wären. Ganz anders in dicht besiedelten Regionen, dort ist FTTH (Fiber to the Home) tatsächlich eine Alternative, aber eben nur zum Kupfer, nicht zum öffentlichen Mobilfunk.

Im Text des Herrn Pfluger lauern noch weitere Tretminen, ich habe mir nur meinen Favoriten herausgepickt. Gäbe es eine politische Partei, die das Erschaffen und Verbreiten von Fake-News strafbewehrt ahnden würde, sie wäre wohl meine Wahl :-).

Hintergrund
Warum die Schweiz Betrüger anzieht wie das Licht die Motten

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Schweiz, Kompetenzgefälle, Pfluger

Christoph Pfluger - Swisscom und 5G: Irreführende Informationen

H. Lamarr @, München, Dienstag, 10.12.2019, 23:37 (vor 1825 Tagen) @ H. Lamarr

In Christoph Pflugers jüngster Kritik Swisscom und 5G: «Irreführende Informationen» geht es munter weiter. Beklagt Pfluger im Titel noch "irreführende" Informationen, sind es im Vorspann bereits "nachweislich falsche" Informationen. Den Nachweis bleibt er in seinem Beitrag dann jedoch schuldig. Und er scheint auch übersehen zu haben, dass in der Frage der Veränderung der Anlagegrenzwerte die Leuthard-Arbeitsgruppe keine Einigung erzielte und daher auch keine Empfehlung abgeben konnte. Womit doch per se klar ist, warum einzelne Kantone enttäuscht sind und ihre Moratorien gegen 5G nicht lockern wollen. Der überwiegende Teil seiner Darlegungen hat mit dem angegriffenen Gemeindebrief von Swisscom zudem nichts zu tun. Immerhin verlinkt Pfluger den Gemeindebrief, so dass man sich selbst ein Bild machen kann, was der Ex-Monopolist geschrieben hat und was nicht. Sein Link auf den Anti-5G-Appell von Hardell und Nyberg wirkt dagegen wieder verstaubt, ist dieser mittlerweile drei Jahre alte Appell doch ohne Erfolg geblieben und in der Versenkung verschwunden, auch wenn am 2. Dezember 2019 die Anzahl der beteiligten "Wissenschaftler" und Ärzte mit jetzt 265 gemeldet wird.

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Pfluger

Christoph Pfluger - Swisscom und 5G: Irreführende Informationen

KlaKla, Mittwoch, 11.12.2019, 07:05 (vor 1825 Tagen) @ H. Lamarr

Unterschlagen werden die beiden von der Arbeitsgruppe vorgeschlagenen Optionen ohne Erhöhung der Grenzwerte, insbesondere der Vorschlag, die Versorgung für den Innen- und den Aussenbereich zu trennen. 80 Prozent des mobilen Datenverkehrs finden nämlich im Inneren von Gebäuden statt, die durch Glasfaser und hausinterne Netzwerke besser zu versorgen sind als durch eine Verstärkung des Signals von aussen.

Kann das mal jemand erklären, nur weil ich in einem Gebäude bin, welches am Glasfasernetz angeschlossen ist, wechselt meine Handy doch nicht automatisch von Mobiledaten aufs Glasfasernetz. Der Wechsel ist doch nur möglich, wenn ich mich da auch als Nutzer angemeldet haben.

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Meine Meinungsäußerung

Januar 2021: YouTube sperrt Ken Jebsen den Strom

Gast, Samstag, 23.01.2021, 10:16 (vor 1416 Tagen) @ H. Lamarr

Ohne Strom sind Verbreiter alternativer Fakten so leise wie Kolporteure im 18. und 19. Jahrhundert. Jetzt hat es einer Spiegel-Meldung zufolge mit Ken Jebsen einen der Großmeister der Szene erwischt.

YouTube hat den Kanal KenFM des Verschwörungserzählers Ken Jebsen, der eigentlich Kayvan Soufi-Siavash heißt, endgültig dichtgemacht. »Videos auf dem Kanal KenFM haben gegen unsere Covid-19-Richtlinien verstoßen«, teilte ein Sprecher von Googles Videodienst am Freitag mit. Zum dritten Mal seien Community-Richtlinien missachtet worden. Nach den Regeln von YouTube werde ein Kanal dauerhaft gelöscht, wenn innerhalb von 90 Tagen dreimal gegen diese Richtlinien verstoßen wird.
[...]
YouTube hatte im Mai 2020 bereits dafür gesorgt, dass Jebsen kein Geld mehr durch Werbeeinblendungen in seinen Videos verdienen konnte. [...]

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YouTube, Verschwörungstheorien, Kolportage, KenFM, Jebsen, Alternativ Plattform

Januar 2021: YouTube sperrt Ken Jebsen den Strom

H. Lamarr @, München, Sonntag, 24.01.2021, 20:55 (vor 1414 Tagen) @ Gast

YouTube hat den Kanal KenFM des Verschwörungserzählers Ken Jebsen, der eigentlich Kayvan Soufi-Siavash heißt, endgültig dichtgemacht.

Klingt eigentlich noch ziemlich harmlos, trifft KenFM aber hart. Denn sämtliche YouTube-Videoschnipsel der Berliner Desinformationsfabrik, auch die, die auf fremden Websites eingebunden waren, sind von einer Minute zur anderen ziemlich unerreichbar. Statt einem Video von KenFM zeigt das Bildfenster nur das seltsame Drei-Punkte-Symbol.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Januar 2021: YouTube sperrt Ken Jebsen den Strom

Alexander Lerchl @, Sonntag, 24.01.2021, 21:43 (vor 1414 Tagen) @ H. Lamarr

YouTube hat den Kanal KenFM des Verschwörungserzählers Ken Jebsen, der eigentlich Kayvan Soufi-Siavash heißt, endgültig dichtgemacht.

Klingt eigentlich noch ziemlich harmlos, trifft KenFM aber hart. Denn sämtliche YouTube-Videoschnipsel der Berliner Desinformationsfabrik, auch die, die auf fremden Websites eingebunden waren, sind von einer Minute zur anderen ziemlich unerreichbar. Statt einem Video von KenFM zeigt das Bildfenster nur das seltsame Drei-Punkte-Symbol.

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endlich...

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

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