Glioblastome in UK: Gigaherz-Jakob stets zu Diensten (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 15.12.2018, 23:20 (vor 1930 Tagen) @ H. Lamarr

Franz Adlkofer lässt sich die gute Gelegenheit nicht entgehen, Zweifel zu säen, ob denn häufiger Gebrauch von Mobiltelefonen nicht doch zu Hirntumoren führt. Wie immer bei Adlkofer ist seine jüngste "Analyse" ein Mischmasch aus Fakten, Unterstellungen und einer obligatorischen Prise Verschwörungstheorie.

Adlkofer klagt in seiner "Analyse", keine Zeitung oder Zeitschrift von Rang werde diese jemals zitieren. Stimmt. Und ich meine, selbst Zeitungen und Zeitschriften ohne Rang werden dies niemals tun. Gut so, im Führerbunker gehen allmählich die Lichter aus. Nur auf Schoßhund Jakob ist noch Verlass. Der treue Hans-Ulrich bringt den Sermon des Ex-Tabak-Lobbyisten gnadenlos in voller Länge. Schwacher Trost für den einen, für den anderen billiger Content. In Redaktion nennt man solche wertlosen Artikel verächtlich "Füller". Ins Heft kommen diese nur dann, wenn nichts Besseres zur Hand ist. Dabei hätte es für Jakob durchaus Besseres gegeben.

Doch um die taufrisch erst am 9. Dezember 2018 veröffentlichte Arpansa-Hirntumorstudie macht Adlkofers Schoßhund einen großen Bogen. Wie immer, wenn es für ihn brenzlig werden könnte. Wieder einmal ein wunderschöner Beweis für den unbedingten Willen des Gigaherz-Präsidenten zur Desinformation seiner verstörten Leser.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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