Glioblastome in UK: Philips eher nicht zurückhaltend (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 12.12.2018, 21:52 (vor 1934 Tagen) @ Gast

Mobilfunk (mobile phone) und elektromagnetische Felder erwähnt Philips nur im letzten Absatz der Diskussion und fordert am Ende vor allem Forschung mit Computer-Tomographen. Und im Einklang mit de Vocht findet er den Anstieg in den älteren Altersklassen, hier über 54.

Ich weiß nicht was Adlkofer da rausholen will.

Nach einer Presswehe mit Hilfe eines Leserbriefs von Philips et al. z.B. dies hier:

Die Häufigkeit der Glioblastome, der aggressivsten und rasch tödlich endenden Hirntumoren, ist in England dramatisch angestiegen, während die weniger gefährlichen Hirntumoren abgenommen haben. Diese dramatische Entwicklung wird jedoch durch das Gesamtergebnis verschleiert.“ Zu den weit verbreiteten Umwelt- und Lebensstilfaktoren, die Philips et al. als mögliche Ursache aufzählen, gehört selbstverständlich auch die Nutzung des Mobiltelefons. Der Verdacht, dass die Mobiltelefonie für diese Entwicklung verantwortlich sein könnte, steigert sich fast zur Gewissheit, wenn man Philips weitere Ausführungen berücksichtigt: „Als wir uns die Lokalisation der Glioblastome ansahen, beobachteten wir den dramatischsten Anstieg im Frontal- und Temporallappen des Gehirns. Besonders dies lässt den Verdacht aufkommen, dass es die Mobilfunknutzung sein muss, die für den Anstieg der Glioblastome verantwortlich ist. Natürlich stützen unsere Befunde damit die Ergebnisse der früheren Arbeiten von Lennart Hardells Gruppe in Schweden.“

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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