Elektrosmog & Busunfälle: Eva liked Hansueli (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 08.02.2018, 14:06 (vor 2231 Tagen) @ H. Lamarr

Hansueli Stettler ist ein schweizer Mobilfunkgegner mit kommerziellem Hintergrund (selbsternannter Bauökologe), der sich darauf spezialisiert hat, Verkehrsunfälle der Einwirkung von Mobilfunk- oder Starkstromfeldern in die Schuhe zu schieben.

Auf Munkeln & Raunen abonnierte irrationale Mobilfunkgegner wie die selbstdiagnostizierte "Elektrosensible" Eva W. aus München bedienen sich jeder noch so bornierten Schnapsidee, um Mobilfunk in ein schiefes Licht zu rücken. Auch Stettlers Schnapsidee wird von der alten Dame begierig aufgegriffen und ohne Sinn und Verstand verwurstet. Sie verbreitet ihren Stuss nicht beim Kaffeekränzchen, sondern öffentlich, und verdient damit "Zuwendung":

Wenn man bedenkt, dass immer wieder mysteriöse Busunfälle passieren - plötzlich versagt der Fahrer - und der einzige Gedanke ist, auch noch WLAN in die Busse zu setzen. Wie sollen da Nutzer darauf kommen, dass die Funkbelastung bei einem fahrenden Bus, in dem jeder ein Handy hat - es muss ja gar nicht benutzt werden - für einen Busfahrer, der tagein tagaus dieser gepulsten Strahlung ausgesetzt ist, zu viel werden kann und Kopf und Körper versagen? Ich glaube heute nicht mehr, dass diejenigen, die an den Schaltstellen sitzen, sich dieser Gefahr nicht bewusst sind. Statt Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, zeigen sie den Menschen Gelee gefüllte Kunstköpfe und sprechen von sicheren Grenzwerten.

Kommentar: Die aktuelle Unfallstatistik für Busse bestätigt das dumme Altweibergeschwätz nicht. Die Anzahl der Kraftomnibusse in Deutschland liegt seit rund 20 Jahren konstant bei etwa 80'000 Fahrzeugen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
EHS, Gerücht, Stettler, Obermenzing, Unfall


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