Diagnose:Media sammelt Kontaktdaten mit Hilfe einer Petition (Allgemein)
Mit Diagnose:Media hat Diagnose-Funk einen neuen Zweig aufgetan, um Leute mMn für Dumm zu verkaufen. Aktuell wirbt man für die Petition "Trojaner aus Berlin". Diese Petition, welche man auf der Webseite der Gesellschaft für Bildung und Wissen e.V. findet, sammelt nicht nur einen Klick, sondern wichtige Kontaktdaten wie etwa Name und gültige E-Mailadresse. Es gibt keine Datenschutzerklärung, so dass die gesammelten Daten auch anderweitig verwendet werden könnten. Wichtig für Diagnose-Funk, um ihre Desinformation gezielter an potenzielle Multiplikatoren zu bringen. Die Mitzeichner kann man alle kopieren und später kontrollieren, welcher der Lehrer oder Rektoren den Blödsinn von D-M weiter transportiert haben.
Verantwortlich für die Petition zeichnen Prof. Dr. R. Lankau, Dr. Matthias Burchardt,Peter Hensinger.
Und bei den Erstunterzeichner findet man Namen wie Dr. Dr. Manfred Spitzer, Dr. Werner Thiede, Dr. Klaus Scheler.
Erschreckend finde ich, das Herr Dr. Dr. Manfred Spitzer seinen Namen für so was her gibt.
Eine besonders intelligente Mitzeichnerin gibt folgendes an "mit 21. J. 3 Berufe und Hochschulreife an der Textilingenieurschule Krefeld" oder "Rentner im Widerstand gegen Stuttgart 21"
Eine seriöse Plattform für so eine Petition wäre die des Deutschen Bundestags, mit dem Unterschied, dass die Verfasser nicht an die Kontaktdaten der Unterzeichner kämen.
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Meine Meinungsäußerung
Zum iT-Gipfel starten Deutschlands erste "Smart Schools"
Digitales Klassenzimmer
Saarbrücken (dpa) - Jetzt werden auch Schulen "smart": Zum nationalen IT-Gipfel in Saarbrücken sind die ersten "Smart Schools" in Deutschland an den Start gegangen.
Dabei handele es sich nicht um "eine reine Ausstattungsinitiative" der Schulen mit Computern, Laptops und Tablets, sagte der Vizepräsident des Digitalverbandes Bitkom, Achim Berg. Zum Konzept gehörten auch veränderte Lehrpläne mit digitalem Lernstoff und die Fortbildung von Lehrern. "Vielleicht gelingt es jetzt, die Kreidezeit an den Schulen zu beenden", sagte Berg an der Universität des Saarlandes.
"Das Besondere ist, dass bei den "Smart Schools" Digitalisierung als Gesamtkonzept verstanden wird", sagte Saarlands Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU). Es gebe aber kein Konzept, das für alle Schulen gelte. "Jeder muss seinen eigenen Weg finden." Aber: "Es ist nicht damit getan, dass wir in eine Klasse ein Smartboard geben, oder an einer Schule für WLAN sorgen." Pilotschulen sind nun das Gymnasium Wendalinum im saarländischen St. Wendel und die Gesamtschule Bellevue in Saarbrücken.
Die "Smart Schools" seien ein Modell dafür, wie sich der vom Bund vorgeschlagene Digitalpakt vor Ort praktisch umsetzen lasse, sagte Berg. "Unser Ziel muss sein, in den kommenden fünf Jahren flächendeckend in ganz Deutschland Smart Schools zu schaffen." Die über den Digitalpakt vom Bund bereitgestellten fünf Milliarden Euro bedeuteten, dass für jeder der rund 40 000 Schulen in Deutschland im Schnitt 125 000 Euro zur Verfügung stünden. "Damit lässt sich eine Menge machen." Mehr ...
Diagnose:Media sammelt Kontaktdaten mit Hilfe einer Petition
Und nun hat sich auch der Verein der Elektrosensiblen dem Aufruf der Petition von D-M angenommen. Diese kokettieren jedoch mit der Überschrift "Petition von Wissenschaftlern zur Digitalen Bildung". Anzunehmen, dass diese Petition auch so ein Dauerbrenner wird wie damals der Freiburger Appell, um an möglichst viel Kontaktdaten zu kommen. An Ende wusste man lange Zeit nicht, wer wo die Unterschriften wem übergeben sollte. Der IT-Gipfel ist vorbei und gesammelt wird weiter!
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Meine Meinungsäußerung
Dr. Matthias Burchardt zur Bertelsmann Stiftung
Verantwortlich für die Petition zeichnen Prof. Dr. R. Lankau, Dr. Matthias Burchardt,Peter Hensinger.
In dem Video kritisiert Dr. Matthias Burchardt die Bertelsmann Stiftung. Ähnliche Lobbyarbeit, nur viel tiefer unten angesetzt findet man mMn bei kritischer Betrachtung bei Diagnose-Funk. Sie versucht seit geraumer Zeit Multiplikatoren zu finden im Spektrum Bildung. Gezielt werden Schulleiter, Lehrer und Eltern angefixt. Die ehemaligen Multiplikatoren (Sendemastgegner, Bürgerinitiativen etc.) sind über die Jahre weggebrochen der Verein versucht ein neues Betätigungsfeld für sich zu gewinnen.
Man beachte die Referenten, die von Diagnose-Funk kommen und auf die Schulleiter, Lehrer, Eltern und womöglich Schüler losgelassen werden könnten. Jörn Gutbier, Peter Hensinger, Dr. Klaus Buchner, Dr. H. Banzhaf, Dr. Klaus Scheler, Dr. Wilfried Kühling.
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Meine Meinungsäußerung
Diagnose:Media sammelt Kontaktdaten mit Hilfe einer Petition
Diese Petition, welche man auf der Webseite der Gesellschaft für Bildung und Wissen e.V. findet, sammelt nicht nur einen Klick, sondern wichtige Kontaktdaten wie etwa Name und gültige E-Mailadresse. Es gibt keine Datenschutzerklärung, so dass die gesammelten Daten auch anderweitig verwendet werden könnten. Wichtig für Diagnose-Funk, um ihre Desinformation gezielter an potenzielle Multiplikatoren zu bringen.
Das geht ja mal wieder gut los: Können die denn nicht 1-mal etwas so sauber und ordentlich aufziehen, dass es nicht auf Anhieb etwas zu beanstanden gibt?
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Adresshandel: Das Geschäft mit unseren Daten
Wie Adresshändler unsere persönlichen Daten verkaufen, nur weil wir einmal ein Zeitungsabo abgeschlossen oder bei einem Gewinnspiel mitgemacht haben.
Der Wiener Martin Z. hat vor 15 Jahren im Internet bei einem Gewinnspiel von der Bertelsmann Gruppe mitgemacht. Zu gewinnen gab es ein Auto. Damals hat Martin Z. gerade seinen Führerschein gemacht und zu studieren begonnen. Ein Auto, das wäre schon Luxus gewesen damals. Er tippte seine Adresse und Telefonnummer ins Internet-Formular ein und schickte es ab.
Das Auto hat Martin Z. freilich nicht gewonnen. Doch was dann passierte, bleibt Martin Z. bis an sein Lebensende in Erinnerung: Die Werbe-E-Mails stapelten sich in seinem Postfach, die Werbeprospekte in seinem Brieffach und ständig riefen ihn am Handy Firmen an, die ihm etwas verkaufen wollten. Jeden Tag aufs Neue ging das Spiel von vorne los. Woher sie seine Telefonnummer haben (er stand nicht im Telefonbuch), wollte Martin Z. von den Anrufern wissen. Schweigen. Selbst 15 Jahre später versuchen noch immer Firmen, Martin Z. diverse Angebote zu unterbreiten.
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Bei der Petition fehlt die Möglichkeit, klar zu stellen, dass die Adressdaten nicht anderweitig verwendet werden dürfen. Wer sichergehen will, dass er keine unerwünschten Mails bekommt, sollte auf seine Mitstimmung verzichten.
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Meine Meinungsäußerung