Rindersterben auch im Oberallgäu (Allgemein)

KlaKla, Samstag, 22.10.2005, 11:23 (vor 7001 Tagen) @ Schutti

Ursachenforschung ist hier angebracht.
In Bayern wurde eine Rinderstudie gemacht, die nicht ohne Fehler war. Das Bayerische Umweltministerium ist nicht hergegangen und hat eine weitere Studie aufgelegt, in der die Fehler bereinigt wurden.
Sie zieht die fehlerhafte Studie als Hinweis heran, dafür das es keinen Zusammenhang zwischen Mobilfunkmasten und Rindersterben gibt.

Der erste Schritt ist Fakten zusammentragen, danach kommt die Ursachenforschung. Wer sich nicht um die Fakten schert, kann keine Ursachenforschung betreiben. Ursachenforschung kann und darf nicht die Aufgabe von Bürger sein.

Ihr sehr nur Mobilfunk und andere Ursachen werden ignoriert.

Falsch, die Ursachenforschung würde abgebrochen und somit entsteht Raum für Spekulationen.
Das haben wir in Bayern der Bayerischen Landesregierung (CSU) zu verdanken.

Wie will ein Tierarzt denn feststellen was an einer Missbidlung schuld ist?

Der Amtstierarzt meldet die Vorfälle z.B.dem Bayerische Umweltministerium. Diese Stelle prüft bei Auffälligkeiten und betreibt Ursachenforschung. Erst Fakten dann Ursachenforschung.

also ein handfester finanzieller Nachteil für den Bauern.

Die betroffen Landwirte können schon mal vorsorglich Haftungsansprüche an die Betreiber und die willigen Grundstückseigner stellen. Für den Fall, dass es doch mal nachzuweisen ist, dass der Mobilfunk entsprechend negativen Einfluß auf die Nachzucht der Tiere hat.

Und wie beweist das den Zusammenhang mit Mobilfunk?

Es geht erst mal darum Fakten zusammen zu tragen. Raus aus der Annahme, es handle sich hier um einen Einzelfall.

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Rinder, Ursachenforschung


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