Frick-Studie, BAC 1-11-Flugangst + Pawlowscher Reflex (Allgemein)

Eva Weber, Donnerstag, 29.07.2010, 17:01 (vor 5261 Tagen) @ Doris

Ich meine ja gerade, dass durch ein in diesem Falle sehr negatives Erlebnis ganz einfach das Gehirn reagiert, weil es eine Erfahrung gemacht hat, die zwar nicht einmal schmerzhaft war, aber doch zur Vorsicht gemahnt.

Das kann aber auch bedeuten, dass man (am Beispiel von Elektrosensibilität der Betroffene) nicht mehr objektiv bewerten kann und andere evtl. Auslöser gar nicht mehr in Betracht zieht. Schon ist man drinnen in der Spirale aus der man nicht mehr so einfach rauskommt. Der Noceboeffekt ist m.E. nicht zu unterschätzen und macht die ganze Sache noch viel schwieriger.

Warum werden dann solche Studien-Designs, es handelt sich doch um absolute Experten, erdacht und wie kann dann, wie es m.E. der Fall ist, diese Studie so hohe Bewertung finden und zum DMF herangezogen werden? Einfachere Studien wie Blutdruckschwankungen und Herzrhythmusstörungen z.B. an DECT-Telefonen wurden bis jetzt nicht gemacht oder habe ich da etwas verpasst?

Eva Weber


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