Frick-Studie und BAC 1-11-Flugangst (Allgemein)

Eva Weber, Dienstag, 27.07.2010, 15:19 (vor 5263 Tagen) @ Fee

Wenn man Menschen lange genug einredet, dass bestimmte Dinge krank machen, selbst wenn es hierfür keine Fakten gibt, werden sie es irgendwann glauben.

Diesen jetzt wieder erreichbaren Beitrag habe ich als Beispiel für meine Aussage angeführt und habe nun von Prof. Lerchl eine Antwort erhalten. Abschliessend hier Wuffs Antwort auf die von Prof. Lerchl erwähnte Frick-Studie:

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Ein laienhaftes, praktisches Beispiel zur Frick-Studie, das m.E. hier irgendwie dazu passt:

Beim Start einer BAC 11 schien etwas schief zu laufen. Es ging gegen die Berge und die Maschine gewann sehr schlecht an Höhe. Wie gesagt, es erschien sehr unschön, und ich dachte schon "das wars!" Aber es klappte noch!

Obwohl ich nachwievor nach diesem Vorfall wieder gerne flog, war das bei meinem Bekannten anders. Das Wort "Flieger" alleine brachte ihn schon zum Schwitzen. Ich denke, in der Röhre ihm etwas von einem Flugzeug oder er werde anschließend gar in eines einsteigen, zu erzählen, hätte meines Erachtens der Frick-Studie zu einigen bunten Arealen auf den Bildern vom Gehirn verholfen, obwohl nachweislich kein Flieger in Sicht war.

Frage an die Frick-Studien Verfechter:

Ist der Mann nun für psychisch krank zu erklären, weil Flecken im Gehirn auftauchten und gar kein Flieger da war - oder wie ist das nun?

Eva Weber

[Hinweis Admin: Betreff am 27.07.2010, 15:50 Uhr sachbezogen angepasst, bitte darauf achten, dass Betreff und Inhalt eines Postings nicht im völligen Widerspruch zueinander stehen]


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