Lilienfeld-Studie: M. Hahn ./. H.-U. Jakob (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 16.10.2009, 23:09 (vor 5516 Tagen) @ H. Lamarr

Den vorletzten Jakob-Kracher meine ich hat Herr Hahn bei hese zur Sprache gebracht.

Und (zufälligerweise ausgerechnet) heute hat M. Hahn bei hese abermals einen Jakob-Kracher hoch gehen lassen, diesmal unter dem Titel: H.-U. Jakob hat schon wieder keine Argumente. Jakob hatte sich mit gewohnt kuriosen Begründungen geweigert, die Entgegnung Hahns im Gigaherz-Forum frei zu schalten, so dass sich der Physiker Hahn kurzerhand eine andere Plattform suchte.

In seiner Entgegnung geht es um die sagenumwobene Lilienfeld-Studie, die Jakob glaubt, auf seiner Website publiziert zu haben und Hahn klärt ihn darüber auf, dass das, was Jakob seinen Lesern anbietet nicht die Lilienfeld-Studie ist, sondern ein sechs Jahre älterer Bericht von Lilienfeld.

Zur Studie selber schreibt Hahn erstaunliches:

... Dann können Sie auch lesen, dass die jahrelange schwache Bestrahlung der Moskauer US-Botschaft mit Mikrowellen zu keinen gesundheitlichen Beeinträchtigungen des dort beschäftigten Personals geführt hat.

Ich zitiere:
„Ein sehr eingehender Vergleich des Gesundheitsstatus von Angestellten [...] die in Moskau dienten mit solchen Angestellten, die in anderen Osteuropäischen Dienststellen arbeiteten, ergab – mit sehr wenigen Ausnahmen- keine Unterschiede im Gesundheitsstatus, im Hinblick auf Mortalität und eine Vielzahl von Krankheitsbildern. Kein überzeugender Hinweis wurde entdeckt, der die Mikrowellenexposition, welcher die Moskauer Angestellten ausgesetzt waren, derzeit in direkten Zusammenhang mit der Auslösung irgendwelcher nachteiligen Gesundheitseffekte bringen würde.“
Zitat Ende

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Jakob, Hese-Project, Lilienfeld-Studie, Lilienfeld, Jakob-Kracher


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