Rauf mit der Vorsorge (Allgemein)

Anna, Mittwoch, 08.10.2008, 10:51 (vor 5923 Tagen) @ H. Lamarr

Aber gehen Sie mal in die BMW-Produktion und lassen Sie sich die Schweißroboter zeigen, die dort in rasendem Tempo Punkschweißverbindungen setzen.

Da brauche ich gar nicht erst hinzugehen, allein der Krach würde mich schon krank machen.

Ich kenne einen Arbeiter der ist jetzt schon mit 45 in Rente, weil ihm so ein Arbeitsplatz die Nerven zerrüttet hat. Und, tut der Arbeitsschutz was dagegen?


Die 26. BImSchV gilt auch für NF-Felder, die Werte schauen Sie sich aber besser erst gar nicht an, um einer Ohnmacht vorzubeugen. Denn 10'000 V/m bei Bahn-Frequenz sind doch ziemlich was anderes als die 61 V/m bei UMTS-Frequenzen. Hier finden Sie ein gutes Schaubild, dass die Abhängigkeit des Grenzwerts von der Frequenz schön deutlich macht (allerdings nur HF ohne NF
Bei Medizintechnik kenne ich mich nicht aus, soviel ich weiß sind die Auflagen dort aber nicht von PappeJa,

Für Rö-geräte und dergleichen schon.

Man überlege, daß zur Therapie nur wenige Minuten lang bestrahlt wird, bei der Funktechnik aber Tag und Nacht und noch dazu verschiedenster Frequenzen, mit höherer Energie und gepulst, als in der Praxis. Da kommt schon was zusammen, wenn man an einem "heißen Punkt" leben muß. Diese Technik strahlt, von Energie angetrieben und in verschiedenen mehr oder weniger belastenden Abständen, aus z.T. wenn man Pech hat mehreren Quellen, denen man schlecht entkommen kann. Da kanns einem schon im Gehirn zu bitzeln anfangen, wenn man in seinem Krankenbett liegt und sich nicht bewegen darf weil man frisch operiert ist.

Da basteln Sie sich wieder eines dieser ulkigen Gefahrenszenarien zusammen, Anna, mit denen ich als Techniker auf Kriegsfuß stehe, weil sie eben nur fiktiv sind. ... hatten wir uns nicht darauf geeinigt, dass Sie von technisch zu begründenenden Äußerungen die Finger lassen? Was immer auch da "blitzeln" mag, ein einziges Handytelefonat wirkt im Vergleich zu diesem "Knallfrosch" wie eine Artilleriegranate - auch wenn Sie dies partout nicht wahrhaben wollenIch

Ich bin Hausfrau und da kenne ich mich mich mit dem Kochen aus.

Zum Vergleich:

Als Mensch sitze ich mit dem Mobilfunk und dem übrigen EM- Zeug in einer Suppe, die mir nicht bekommt. Jedes Jahr gibt es neue Zutaten, die den Geschmack und den Appetit noch mehr anregen sollen, die aber, weil es zu viel wird den Geschmack verderben und die Suppe unbekömmlich werden lassen. Dem einen schmeckts trotzdem, dem anderen nicht, schlimmer ist, daß es den einen schadet und den anderen noch nicht.
Entschuldigen Sie diese profanen Zeilen.

Im ganzen kommt mir das so vor wie in einer Bauernkommödie, wo der Bauer, der in seinen privaten Gemächern den Schweinsbraten konsummiert, gnädig an den Gesindetisch hintritt, mit der Hand in den Salztopf langt, eine handvoll Salz in den WassersSuppentopf seines Gesindes wirft und sagt: "So is gut, so wirds gegessen." Dann dreht er sich um und verläßt den Ort, wo die so Behandelten die Suppe auslöffeln müssen.

Krankenhäuser sind heute auf Internettelefon eingestellt, aber es sind auch noch andere Quellen da wie Bettelektrik, Notruf, Fernseher im Standby, etc. etc. Ich kann in kein Krankenhaus mehr gehen, ich werde davon krank.

Wenn Sie statt selber zu gehen gefahren werden müssen, nämlich mit Blaulicht, dann komme ich Sie besuchen, um zu sehen, wie es Ihnen geht. Und wehe, es geht Ihnen gut.

Da sind jetzt aber Sie zu spät dran, das war 1998 im Oktober, als es mir das "Gstell" zusammengehaut hat. Da hätten Sie mich besuchen sollen, aber im Krankenhaus ist es mir da auch schon wieder gut gegangen, weil die Ursache längst wieder weg war. Übrigens, Blaulicht und Sanker ist was tolles, vor allem, wenn man zittert wie Espenlaub, wenn man in eine Goldfolie verpackt wurde, wenn man kein S mehr sprechen kann und in jeder Kurve meint, man fliegt aus dem Sanker und vor allem, wenn man seine Notdurft nicht mehr zurückhalten kann, weil das ganze System zusammengeklappt ist.

Zu spät, wir machen keine Gefangene!

Doch doch, Sie nehmen mich mit Ihrem mir so lieben bayrischen Charme immer wieder gefangen ;-)

Anna
(verdammt, wo ist der Blumenstrauß
geblieben den es einmal unter den
smartis gegeben hat?)

Tags:
, Vorsorge


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