Hochspannung lässt Weizen kalt (Allgemein)

Thomas, Dienstag, 08.07.2008, 02:36 (vor 6012 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Thomas, Dienstag, 08.07.2008, 02:59

... damit könnte man einen möglichen vorhandenen feldstärkeabhängigen (E/M) Effekt erkennen.

Wie soll das denn funktionieren? Der Blick entlang der Trasse, wie in den Fotos, ist mMn eher geeignet, irgendwelche Abweichungen im Pflanzenwachstum gegenüber dem unbefeldeten Weizen links und rechts der Trasse zu erkennen. Bei 90° gedrehtem Blickwinkel spielt die Höhe des Betrachterstandorts schon eine starke Rolle, denn bin ich zu tief, ...

Nee, so war das nicht gemeint. Die Strecke am Horizont (entlang der Baumreihe) beträgt geschätzte 200 (?) Meter, damit erfassen Sie dann aber nur 100 Meter abnehmende Feldstärke von der Trasse, und nicht 200 bis 300 Meter im rechten Winkel zur Trasse.

Der Hintergrund der Überlegung ist der, das je nach Quelle 100 bis 200 Meter Abstand zu Hochspannungstrassen empfohlen werden.
(Stichwort: Leukemie)

Zu dem zu tief, wenn das Feld flach und eben ist, dann ist gerade ein sehr flacher, spitzer Winkel der Aufnahme günstig, ähnlich wie bei dem eingestellten Foto.

.. .So ich an dem Feld mal wieder vorbeikomme, werde ich versuchen, auch dieses Szenario mit Fotos zu dokumentieren.

Da bin ich doch gestern extra zu "meinem Feld" gefahren, um zu schauen, ob die Linie (erkennbar als Wachstumsverzögerung der Pflanzen) wieder zu erkennen ist, die ich letztes Jahr dort bemerkte. Doch so ein Mist, dieses Jahr nur "Wiesen" und kein Getreide angepflanzt!

Aber bevor Sie nachfragen, weit und breit auch keine 110 kV-Überlandleitung.


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