Am Puls der Zeit (Allgemein)

charles ⌂ @, Donnerstag, 13.12.2007, 00:14 (vor 6189 Tagen) @ M. Hahn

Hallo,

ich nehme an, das Frau Dr. Waldmann-Selsam die höchst möglichen Werte bekommen möchte, und das sie deswegen immer den s.g. *Spitzenwert* misst.
Das tun die meisen mit einem HF38B, oder dergleichen.

Das messen von DECT Telefone ist doch schwieriger und komplizierter als vorher gedacht.
Ich habe mal ein DECT Telefon auf ca 6 meter Abstand vermessen mit 13 herkömmliche HF Messgeräte, und habe grosse Unterschiede festgestellt.
Ausserdem habe ich erfahren, das sogar mit dem neuesten R&S Spektrumanalyser auch andere Werte gemessen werden.
Also, wie es denn ordentlich gemacht werden muss werde ich im Kürzem auch erfahren.

(Und nein Herr Hahn, ich habe den DECT nicht mit diese Solarzelle gemessen.)

Weiter möchte ich sagen das ich die Untersuchung von Dr. Kaul nicht ordentlich finde.

Es ist nicht so schwierig Elektrosensibke doppelblind zu untersuchen, aber da müssen mehrere Parameter bei den Probanden gemessen werden.
Da muss man nur zwei Geräte an den Probanden anschliessen und kann man die Reaktionen MESSEN, ohne die Personen fragen zu müssen.

Es ist dann ersichtlich, das die Leber, die Speicheldrüse und Magen sofort angeschlagen werden, und andere parameter das auch zeigen.
Die zwei Geräte kosten zusammen etwa 15.000 Euro.

Das komplizierte an die Untersuchungen ist die Zeitaufwand.
Zuerst müssen die Probanden in eine Elektrosmogarme Umgebung *konditioniert* werden.
Dann erfolgen die Expositionen, Wartezeit bis die Reaktionen erfolgen, und Abbau der Reaktionen (muss auch gemessen werden.

Vorher müssen die Expositionsbedingungen, also die genaue Quellen in NF und HF bestimmt werden.

Als Ansatz reichen eine Reihe Halogenlampen und ein Fernseher für die NF und VLF, und ein DECT Telefon für die HF.

Es ist meine Erfahrung, das DECT Telefone eine schnellere Reaktion, als auch Abbau, bewirken als z.B. ein GSM Sendemast.

Als Vorversuch kann man so eine Art Klassifizierung in Stufen der Empfindlichkeit der Elektrosensible zusammenstellen.

Es ist wichtig, das bei dem grossen Versuch nur Probanden der gleiche Klasse untersucht werden.

Dieser Ansatz ist anders als die herkömmliche, wo man nur die unempfindlichkeit beweisen möchte.
Mein Ausgangspunkt ist die Existenz der ES, und möchte nur die genaue Empfindlichkeit für welche Quellen herausfinden.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Tags:
, Spitzenwert


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