12-m-Mast besser als 30-m-Mast? (Allgemein)

helmut @, Nürnberg, Donnerstag, 16.08.2007, 13:33 (vor 6498 Tagen) @ caro

Zum Hochfrequenten: Je höher der Mast, umso gleichmäßiger leuchtet er das Zielgebiet aus, d. h. beide Seiten arbeiten mit weniger Leistung. Bei hohem Mast strahlt der Mast über die Dächer hinweg in die Grundstücke, ein

niedriger Mast versorgt die ersten Randlagehäuser sehr gut, aber dahinter wird es schnell düster durch Gebäudedämpfung

Ist wie beim Flutlichtmast. Ist er niedrig, dann ist es direkt am Mast hell, er blendet stark und je weiter man weggeht, umso dunkler ist es. Bei

hohem Flutlichtmast ist es im Mastbereich lange nicht so hell. Durch die
Konstruktion des Reflektors kann das Licht gleichmäßig über den Platz
verteilt werden.

Das ist jetzt aber auch ziemlich pauschal. Hängt ja immer noch vom

Downtilt ab.... <<

Der Downtilt ist eher um zu verhindern, daß der Sender zu weit strahlt (Störungsminimierung) Die ersten 500 m ist da kaum ein Unterschied. Sehr wohl aber, wie hoch die Antenne über Grund ist.
Das ist doch das Problem, wenn die Antenne auf dem Nachbarhaus in fast gleicher Höhe zum Nachbarn seinem Dachzimmer steht. Da wird "so richtig reingeheizt". Da werden dann die 100 mW/m² auf dem Dachgiebelbalkon erreicht, und das will ja wirklich keiner!
Wenn die Antenne aber 10 - 20 m höher ist als die Nachbarschaft, erreicht man kaum die 1 mW/m² und das ist dann so, als wenn man 500m entfernt wäre.

MfG
Helmut

--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


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