12-m-Mast besser als 30-m-Mast? (Allgemein)

helmut @, Nürnberg, Mittwoch, 15.08.2007, 21:10 (vor 6339 Tagen) @ H. Lamarr

Hier handelt es sich u. a. um einen Bürgermeisterwahlkrampf. Der jetzige Bürgermeister wird vom Gegenkandidaten "beschuldigt", aber weder das Rathaus noch der Bürgermeister erteilt die Baugenehmigung.
Der Gegenkandidat verspricht den Abbau des Mastes. Damit verspricht er, wie üblich, Unmögliches. Hat Stimmen damit gefangen, kann dann halt nix dafür.


Zum Mast selbst, da kann man geteilter Meinung sein. Hat alles seine Vor- und Nachteile, ob Stahlgitter oder Schleuderbeton. Ersteres ist beim Rückbau kostbarer Wertstoff, letzterer Sondermüll.


Hier steht der Mast: Eschborn Ahornweg eingeben

Wenn man sich dann den Mast (links) anklickt:

Wo wollen denn die Klugscheißer bitte schön die 21 Antennen der 4 Netzbetreiber an einem 12m Mast montieren?
Wieder mal heiße Luft spucken, aber Null Ahnung
Da geht es um primitive Grundlagen, die jeder beim Nachdenken merken müßte. Hat mit Hochfrequenz usw nix zu tun.


Zum Hochfrequenten: Je höher der Mast, umso gleichmäßiger leuchtet er das Zielgebiet aus, d. h. beide Seiten arbeiten mit weniger Leistung.
Bei hohem Mast strahlt der Mast über die Dächer hinweg in die Grundstücke, ein niedriger Mast versorgt die ersten Randlagehäuser sehr gut, aber dahinter wird es schnell düster durch Gebäudedämpfung

Ist wie beim Flutlichtmast. Ist er niedrig, dann ist es direkt am Mast hell, er blendet stark und je weiter man weggeht, umso dunkler ist es.
Bei hohem Flutlichtmast ist es im Mastbereich lange nicht so hell. Durch die Konstruktion des Reflektors kann das Licht gleichmäßig über den Platz verteilt werden.

MfG
Helmut

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In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


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