Meine Quecksilbervergiftung und ich (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 19.08.2012, 11:42 (vor 4284 Tagen) @ Gast

Im www bin ich auf einen ausgesprochen launisch und daher lesenswert formulierten Beitrag zum Thema "Meine Quecksilbervergiftung und ich" gestoßen. Hier eine Kostprobe vom Beginn dieser Fundstelle:

Ich bin weder Verbraucherzentrale noch Giftnotrufersatz, sondern Praktikumsleiter, der sich um die Beseitigung von Quecksilber auf Labortischen und nicht aus Holzdielenritzen einer Altbauwohnung zu kümmern hat. Ich kann insbesondere keine Ferndiagnosen über die aktuelle Gefährdung machen, selbst wenn mir Farbe und Schlingenfloordicke des Teppichs genauestens berichtet werden.

Weil nun aber alle hartnäckigen Batterie-Fieberthermometer-Verweigerer und Leuchtstofflampenscherbenbesitzer sich immer wieder zu mir hindurchgoogeln, hier aus meiner Sicht die nachfolgenden Hinweise:


Wer jetzt glaubt, dass hier das infame Mietmaul eines Inhabers von fünf geheimen deutsch-italienischen Quecksilberminen die menschenverachtende Verharmlosung einer tödlichen Gefahr betreibt - der irrt. Autor der obigen Zeilen ist Dr. Thomas Lehmann, er betreut an der "Freie Universität Berlin" am Institut für Chemie und Biochemie das Organisch-Chemische Hauptfachpraktika.

Wer weiter lesen möchte, was Quecksilber-Kenner Lehmann über die unstrittigen Risiken des zappeligen Metalls zu berichten weiß: Bitte hier entlang.

Dort erfahren Sie dann auch, warum Sie nie ein Quecksilberthermometer in einem Flugzeug oder einem Auto kaputt machen sollten.

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Bild: http://www.historische-wertpapiere.de

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Verbraucherzentrale


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