Voodoo in Freudenstadt: Deine Kinder sollen Krebs kriegen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 05.08.2018, 12:19 (vor 2314 Tagen) @ H. Lamarr

Die Debatte um ein Mobilfunkvorsorgekonzept in der jüngsten Sitzung des Freudenstädter Gemeinderats führte zu einem Eklat. Auszug aus Schwarzwälder Bote vom 03.08.2018:

"In meinen Augen ist es unverantwortlich, wie hier mit haltlosen Unterstellungen gegenüber der Verwaltung und ihren Mitarbeitern politische Agitation betrieben wird", so die Bürgermeisterin. Sie erwähnt in dem Schreiben, dass ihr zugetragen worden sei, dass eine Stadträtin in der Sitzung einem anderen Stadtrat, der den Beschlussverschlag der Stadt unterstützt hatte, zugeraunt habe sie wünsche sich, dass seine Kinder an Krebs erkranken. Darüber sei sie sprachlos gewesen, so Stephanie Hentschel auf Anfrage unserer Zeitung. Sie hatte in einer E-Mail an Siegfried Blickle auch erwähnt, dass die SPD und die Bürgerinitiative mit ihren "zum Teil unhaltbaren Aussagen" dafür eine Mitverantwortung tragen "Das geht einfach zu weit". Das seien unsachliche Argumente, die die Atmosphäre vergiften. Man müsse dringend die Emotionen aus dieser Diskussion rausnehmen und zur Sachlichkeit zurückkehren, so Hentschel.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
BUND, Diagnose-Funk, Freudenstadt, SPD, Blickle


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