Nicht die Masten sind das Problem, sondern die Handys (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 19.09.2010, 18:49 (vor 5184 Tagen) @ Eva Weber

Aber bei einer in meinen Augen so absurden Rechnerei fällt mir wirklich nichts Besseres mehr ein.

Was meinen sie mit "absurder Rechnerei"?

Die Berechnung von Eder ist nicht absurd. Und Vodafone macht lediglich eine Extremwertbetrachtung, gegen die es ebenfalls keine Killerargumente gibt. Ebenso gut könnte ein Netzausstatter verkünden, Sie könnten sich 24/7/52 der vollen Dröhnung eines UMTS-Mobilfunkmasten mit 10 W/m² aussetzen, ohne dass ihnen etwas passiert. Auch dies wäre nur eine zulässige Extremwertbetrachtung. Es ist sicherlich ein "Verdienst" der Mobilfunkdebatte, dass wir heute Werte ab 10 % des Grenzwerts schon als "absurd" hoch betrachten und wir uns gruseln. Sachargumente dafür wüsste ich freilich keine, nur dass so ein Wert halt viel mehr ist als das, was andere haben. Also ein sehr schwaches Argument.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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