Replikation der Koniferen-Studie (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 13.01.2010, 19:05 (vor 5354 Tagen) @ Ditche

Danke, vielleicht schreibt Herr oder Frau Lerchl ja noch. Auch wie hoch denn jetzt die Befeldungsstärke der Koniferen vom Wurzelbereich an bis in die Spitzen war..., denn bei 131 V/m, 50W AVG dürfte man eigentlich diesen Bereich nur mit einem Strahlenschutzanzug oder nach Abschalten der Funkbefeldung die "Blechtrommel" betreten.

Hallo, brauchen Sie zum Erdbeerpflücken 'ne Leiter? Die Befeldungskammer ist nur 14 cm hoch, die "betritt" keiner. Und weil die 131 V/m - egal wo die gemessen wurden - 5-fach über Grenzwert sind, - kann ich die Aufregung um diese Studie sowieso in keiner Weise nachvollziehen.

Andererseits: Der Aufwand für so eine Blechtrommel mit Lichtdom sowie 383-MHz-Generator nebst Nachbrenner für 250 W Spitzenleistung scheint mir nun nicht sooo gewaltig aufwendig zu sein. Wenn es also zahlreiche Sendemastengegner gibt, die ungefähr 20 kEuro investieren, nur um einem Österreicher und einer US-Amerikanerin aus der Gesinnungs-Patsche zu helfen, dann wäre mMn mit sogar weniger Geld eine "Replikation" der Koniferen-Studie im Garten von Frau W. angesagt. Ich meine wenn denn die Ergebnisse für einige so alarmierend sind, dann sollen die nicht immerzu nur ALARM rufen, sondern auch mal Fakten schaffen, so wie Sie das mit Ihrem Autobahnexperiment, Franz mit seiner "Kresse-Studie" und ich mit unserer Linienbus-Messung getan haben. Stets nur auf Verdacht Zeter & Mordio schreien wird mMn allmählich öde langweilig. Sich von Bäumen und Menschen "Kasuistiken" erzählen lassen bringt natürlich keine Pluspunkte ein, sondern nur mildes Lächeln.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
über Grenzwert, Koniferen-Studie


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