50 W mit 131 V/m, aber wo? (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 13.01.2010, 17:19 (vor 5354 Tagen) @ Ditche

Fehlt jetzt nur noch wo denn die 131 V/m elektrische Feldstärke gemessen (oder nur berechnet?) wurden, direkt an der "Antennenkonstruktion" oder als ca. Mittelwert einer Befeldung aller Koniferen?

Oginaltext: Currently, trees are exposed to 383 MHz pulsed EMF at 131 V/m ±7% (rms value measured in the empty waveguide).

Also nicht gerechnet, sondern gemessen. Und zwar in der leeren Blechtrommel. Wo genau steht dort nicht, dieses Rätsel können nur die Lerchls lösen. Was mir noch immer nicht einleuchtet ist, wie findet eine 20 cm lange Antenne Platz in einer nur 14 cm hohen Kammer, wobei da ja auch noch die Schichtdicke der Aufzuchterde abzuziehen ist. Also wird es, wenn es denn überhaupt eine Stabantenne war, eine 10 cm lange Lamda/8-Antenne gewesen sein. Aber: Je kürzer eine Stabantenne ist, desto "kugeliger" wir ihre Abstrahlcharakteristik, je länger desto "flacher" (Teller) wird sie.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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