Adaptive 5G-Antennen: Abschätzung der Maximalimmission (Technik)

rallb, Sonntag, 21.03.2021, 16:08 (vor 1201 Tagen) @ H. Lamarr

Kein Problem, dann warten wir einfach ab, bis die Kollegen ihren Weg in den Strang finden. Mich interessierte auch tatsächlich weniger die konkrete Grenzwert-Relevanz als die Grenzen des physikalisch Möglichen aufgrund der technischen Eigenschaften der adaptiven Antennen. Insbesondere auch im Vergleich zu üblichen Feldquellen im Haushalt (WLAN. DECT).

Eine Rückfrage hätte ich aber noch zu ihrem letzten Post:

Der Link ist hilfreich gewesen, jetzt habe sogar ich kapiert, worauf Sie hinaus wollen. Ich traue mir jedoch nicht zu, die Immissionsabschätzung, die "Kuddel" für DECT gemacht hat, mal eben schnell auf 5G zu adaptieren. Das Risiko ist mir zu groß, dass ich Ihnen Quatsch erzähle, denn ich kann nicht auf praktische Erfahrung zurückgreifen, sondern müsste mir die Zusammenhänge selbst herleiten und zusammenreimen. Ein riskantes Unterfangen. Zudem habe ich starke Zweifel, welchen Wert ein abgeschätzter "Worst-Case"-Immissionswert bei 5G überhaupt hat. In Deutschland ist eine kurzzeitige grenzwertnahe Befeldung, wenn überhaupt, nur in unmittelbarer Nähe (< 1 Meter) einer Kleinzelle zu erwarten. In der Schweiz isses anders, da könnte so eine Abschätzung die kurzzeitig zulässigen Überschreitungen der niedrigen Anlagegrenzwerte quantifizieren. Aber wozu, wenn diese Überschreitungen die auch in der Schweiz gültigen Immissionsgrenzwerte nicht überschreiten dürfen?

Inwiefern ist die grenzwertnahe Befeldung nur bei Kleinzellen zu erwarten? Wenn ich jetzt an Dachgeschoss-Wohnungen mit Balkon denke, die direkt gegenüber Basisstationen auf der anderen Straßenseite liegen, so können sich diese ja durchaus am Rande der Sicherheitszone der Antennen befinden und dürften ja bezogen auf den Effektivwert nahe des Grenzwertes befeldet werden, oder ?


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