Adaptive 5G-Antennen: Abschätzung der Maximalimmission (Technik)

rallb, Samstag, 20.03.2021, 19:47 (vor 1202 Tagen) @ H. Lamarr

Vielen Dank, das macht es für mich nachvollziehbarer. Die Immissionsspitzen können also durchaus ein Stück über dem veröffentlichten Effektivwert liegen. Daraus ergeben sich für mich zwei Anschluss-Fragen:

1. Gibt es bei 5G einen definierten Faktor, mit dem man vom gemessenen Effektivwert auf die maximalen Immisionspitzen schließen kann ? Bzgl. LTE findet man ja im Netz Angaben von 10-13dB Crest-Faktor, also dem 10-20 fachen des Effektivwertes. Liegen wir hier in einer ähnlichen Größenordnung?

2. Die üblichen Sendeleistungen der 5G-Anlagen werden im ANFR-Bericht bei 160 bzw. 200 Watt angesetzt. Sind dies die maximal möglichen Spitzen in der Sendeleistung oder ist auch dies als gemittelter Wert zu verstehen ? Oder anders gefragt: Können diese Antennen an einem Messpunkt physikalisch gesehen überhaupt (kurzzeitig) höhere Leistungsflussdichten als 200W/m2 erzeugen ?


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