Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 04.03.2008, 23:41 (vor 6056 Tagen) @ Fee

... wobei zwischen absichtlichem Lügen oder unabsichtlichem Nichtwissen auch noch ein wesentlicher Unterschied besteht.

Unabsichtliches Nichtwissen? Das wäre gleichsam die Steigerung von Nichtwissen zur blanken Ahnungslosigkeit. Wobei ich das jetzt nicht einmal böse meine, irgendwo hat ja jeder von uns so seine weißen Flecken der Ahnungslosigkeit. Nur: Wenn ich schon keine Peilung habe, dann bin ich ganz still und leise und höre lieber zu anstatt mich als Frontmann oder Frontfrau der Mobilfunk-Kritiker öffentlich zum Gespött bei all denen zu machen, die nicht ganz so ahnungslos sind. Dass es auch anders geht, zeigt z.B. ausgerechnet einer der vielgescholtenen Baubiologen, ich meine Dr. Virnich. Der weiß, wovon er redet. Und er gehört zu den ganz wenigen, die meines Wissens von der Gegenseite auch nicht durch den Kakao gezogen worden sind - nicht weil sie ihn mögen, sondern weil er keine Angriffsfläche im Fussballfeldformat bietet.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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