Der gefühlte Mobilfunk - Wiederholung auf 1 plus (Allgemein)

Doris @, Freitag, 25.01.2008, 22:30 (vor 5994 Tagen) @ KlaKla

Frau Heinrichs Studie wurde vorgestellt. Kein signifikanter Zusammenhang. Kein Probanden kam über ein Zufallsergebnis heraus, ist die Antenne an oder aus. ...

Das hat mich übrigens sehr gestört. Diese Studie trifft doch nicht die Forderungen derjenigen, die sich als elektrosensibel bezeichnen. Es wird doch immer wieder gefordert, untersucht die Leute um die Antennen, die über Beeinträchtigungen klagen. Und hier wird eine Studie über 3 Monate gemacht mit Mitarbeiter der LfU. Kein Mensch weiß bisher wie, ob und durch welche anderen zusätzlichen Parameter es zu einer Elektrosensibilität kommen kann. Sollte es z.B. mit einer Allergie vergleichbar sein, dann kann man doch keine solche Studie als Beweis heranziehen, dass es zu keinen Beeinträchtigungen um eine Antenne kommen kann. Mein Sohn braucht sofort eine Cortisonspritze, wenn er nur ein kleines Stück einer Walnuss erwischt, sonst würde er ersticken. Die restliche Familie kann Walnüsse in Unmengen essen.
Also diese Studie von Frau Heinrich trifft doch in keiner Weise die Problematik der Betroffenen sondern unterstützt nur die "Spinnertheorie" nach außen. Auch die Aussage von ihr selber "früher war ich den Antennen und den Aussagen dazu neutral eingestellt.", wurde in dieser Sendung effektvoll platziert.

Mich hat übrigens auch Rüdiger Matthes vom BfS gestört. Sonst ist vom BfS zumindest immer wieder mal was leicht kritisch Vorsorgliches zu hören, vor allen Dingen war er es, der sich klar und deutlich in der Tatort-Nachlese dazu geäußert hat, dass Handys nicht in Kinderhände gehören, da sie im Gegensatz zu ihm länger Zeit hätten, dass sich ein Gehirntumor entwickeln könnte. Haben wir überhaupt etwas zu dem evtl. steigenden Gehirntumorrisiko, wie es hier immer wieder von spatenpauli geschrieben wird, gehört?

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