Seelsorgerliches "Epidemisches Erleben" (Allgemein)

AnKa, Freitag, 25.01.2008, 21:50 (vor 5994 Tagen) @ Doris

Was fällt Ihnen ein, mich zum "Introitus" Ihrer Sendung zu machen, ohne irgendeine vorherige Kontaktaufnahme.???
Was fällt Ihrer Moderatorin ein, sich in Oberammergau hinzustellen und ohne irgendeinen persönlichen Kontakt mit mir Aussagen über meinen beruflichen Status zu treffen????. Ich erlebe in meiner pfarramtlichen Tätigkeit epidemisch Menschen, die unter Elektrosmog leiden und zu verzweifeln beginnen.Für die war Ihre Sendung ein Schlag ins Gesicht.Mit der Art und Weise, wie Sie Ihre Oberammergauer Materialien verwandt haben, war die Linie der gesamten weiteren Sendung vorgezeichnet.

Kombiniere: Der Mann radikalisiert sich offenbar. Das Deutsch verrät's.

Warum stellen Sie sich vor ein Plakat mit den Gesichtern von Dr. Scheiner und Dr. Carlo und formulieren als Fazit der Sendung, dass die Skeptiker des Mobilfunks wohl nicht schweigen werden.

Warum sollte irgendjemand das nicht tun? Ausser, daß er/sie statt "Skeptiker" etwas deutlichere Vokabeln gebrauchen könnte. Ich würde vorschlagen: "Angstschürer".

Ich erlebe in meiner pfarramtlichen Tätigkeit epidemisch Menschen, die unter Elektrosmog leiden und zu verzweifeln beginnen.

Die Extrapolation des Seelsorge-Amtes hin zu einem sogenannten epidemischen Erleben ist schon speziell, nicht? Da muss schon so langsam einmal nach der Eignung für das Amt nachgefragt werden. Wenn es dann gar noch darauf hinauslaufen sollte, daß der Seelsorger sein epidemisches Erleben an seine Schutzbefohlenen zurückprojiziert, dann muss man von einer eigentümlichen Interpretation des Pfarrberufs sprechen.

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Tags:
Seelsorger, Pfarrer


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