Größter Schuft im Land ist und bleibt der Desinformant (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 08.02.2010, 16:16 (vor 5426 Tagen) @ charles

Was wollen Sie nun eigentlich ?

Dass Sie die Leute informieren und nicht desinformieren.

Wenn ich mit Erfahrungsberichte kommen, sagen Sie, es sind lediglich Behauptungen.

Da Sie Ihre Erfahrungsberichte nur behaupten und nicht mit Fakten füllen sind Ihre Berichte nun einmal Behauptungen. Eine Behauptung ist ja nicht per se schlecht, etwa wenn jemand behauptet, er habe seinen Steuerberater nicht entführt, dann ist das positiv. Schlecht ist nur das substanzlose Behaupten, etwa wenn ich Ihnen sage, dass ich gestern Ihre Frau mit einem anderen Mann habe herumknutschen sehen, ihnen aber nicht den Hauch eines Beweises dafür bieten kann. Das sind dann die Miesen unter den Behauptungen.

Wenn ich dann mit belegte Studien komme, finden Sie das ein Karussel.

Kommen Sie doch mal mit belegten Brötchen, dann klappt es vielleicht! "Charles", es ist doch heute überhaupt keine Kunst mehr, sich ein paar Studien zu suchen, die das gewünschte Ergebnis bringen, und mit diesen Studien Angst & Schrecken zu verbreiten. Aber: Was ist denn mit den Studien, die nichts gefunden haben und die sich deshalb dem Großalarm entgegen stemmen? Sind diese Studien schlechter als die anderen? Ich meine nein, und deshalb gehört zu einer seriösen Betrachtung zwingend auch der Blick auf das, was entwarnt.

DEavoudi hat zum beispiel junge Männer genommen, die ihr Handy an die Hosengürtel hängen liessen.
Es macht doch schon ein Unterschied, obe man ein Handy an die Gürtel hängen hat, oder gar keine Handy benützt.

Wollen wir wetten, dass der Davoudi seinerzeit keine Ahnung vom PLU (periodical location update) hatte, sondern glaubte, Handys strahlen auch am Gürtel immer?! Es ist mMn doch reichlich abwegig zu behaupten, ein alle paar Stunden abgesetzer kurzer Sendeimpuls von etwa 1 Sekunde Dauer könne der Fertilität der Männer übel mitspielen. Da gibt es zig andere Einflussfaktoren, die viel wahrscheinlicher und auch schon gut erforscht sind. Aber das ist Ihnen ja leider wurscht, weil sich damit der "unheimliche Gegner EMF" nicht weiter aufbauen lässt.

Ich rede hier nicht von nur eine einzige Studie, sondern von 10 = ZEHN unterschiedliche Studien.

Ja und, soll das jetzt viel sein, oder was? Das EMF-Portal listet allein unter "Fertility" 160 Treffer auf. Früher hätte ich mir wohl noch die Mühe gemacht zu checken, wieviele davon Alarm schlagen und wieviele nicht. Da Sendemastengegner mit Sachargumenten in aller Regel jedoch überhaupt nichts anzufangen wissen, erspare ich mir die Arbeit.

Das (deutsche) Therapeuten auf Kongresse unter einander davon reden, dass viele ihrer Kunden *ihm nicht mehr hoch* kriegen, ist nicht wissenschaftlich belegt, aber immerhin etwas beachtliches.

Herr Maschinenbauer, Sie verwechseln Infertilität mit Impotenz! Eine Diskussion über die richtige Resonanzlänge von Stabantennen halte ich jetzt jedoch nicht für angebracht.

Aber, träumen Sie ruhig weiter das Elektromog ungefährlich ist.

Davon träume ich nicht, nach 2900 Tagen der Recherche ist es für mich jedoch erweislich wahr, dass schwache EMF den Menschen nicht schadet, sondern einigen wenigen sogar nützt, indem es sie finanziell besser stellt.

Ich warte auf den Tag als es Ihnen auch erwischt hat.

Vermutlich sind EMF selbst dann schuldig, wenn ich von einem Auto überfahren werden sollte.

Vielleicht hat es schon zugeschlagen, aber wollen Sie es nicht anerkennen, und machen Sie mit Mühe einfach weiter.

Die 88 Luftballons, pardon "EMF-Symptome" aus dem Eger-Fragebogen sind dergestalt, dass Sie welche haben, ich auch und 100 Prozent aller Menschen ebenfalls. Womit bewiesen wäre: EMF macht alle krank. So einfach ist das.

Als ich vorige Woche bei Ihnen durchs Fenster schaute sahen Sie doch ziemlich blass aus.

Ja ich weiß, ich erschrecke jedesmal, wenn bei mir im 3. Stock (ohne Balkon) einer durchs Fenster schaut. Und springen Sie beim nächsten mal die 12 Meter nicht wieder runter, das geht übel auf die Knie, Sie sind keine 20 mehr!

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Baubiologe, Fairness, Desinformation, Karussell, Titel, Fertilität, Impotenz, Erfahrungsbericht, Infertilität


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