Versuchsleiter "charles" (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 29.10.2009, 01:07 (vor 5528 Tagen) @ charles

Meine Meldungen von Beobachtungen werden staendig von Ihnen vom Tisch gewischt, weil Sie meinen es sind nur lose Behauptungen.

Mein Problem, charles, mit Ihren "Tests" ist, dass Sie ausnahmslos nur über irgendwelche Bruchstücke so eines Tests berichten und Ihnen die Notwendigkeit einer Verblindung partout nicht einleuchten mag. Und deshalb sind Ihre empirischen Beobachtungen etwas für Lieschen Müller, aber leider unbrauchbar, wenn entscheidende Hinweise gebraucht werden. Sie fallen auf das vermeintliche ES-Killerargument "Feldquelle weg, Beschwerden weg" herein, dabei ist dieses Argument Wackelpudding: Solange ein ES weiß, dass die (seine) Feldquelle weg ist (z.B. anderer Aufenthaltsort, Urlaub), dann ist es überhaupt kein Kunststück zu verkünden: Beschwerden weg. Oder die beliebte Variante: "Sobald wir wieder zuhause waren kamen nach kurzer Zeit die Beschwerden zurück". Also mit sowas Laienhaftem machen Sie keinen Wissenschaftler neugierig, das ist nur was fürs Boulevard-Fernsehen, um schuftenden Hausfrauen ihr Los zu versüßen. Die Nachmittagsprogramme ab 17:00 zeigen gerne ungewöhnliche Kranke (auch ES), schwere Verkehrsunfälle, brennende Häuser, abgesoffene Schiffe usw. damit Mutti sich sagt: Mensch, wieder mal Schwein gehabt, Bügeln ist eigentlich gar nicht so schlimm ;-).

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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