Elektroschocksensible? (Elektrosensibilität)

Alexander Lerchl @, Dienstag, 27.10.2009, 22:59 (vor 5529 Tagen) @ charles

Aber: Sie tun's nicht! Zum Henker: warum nicht?

Dort wo ich wohne leide ich nicht unter DECT wie ein Hund, sondern gar nicht, dort ist zur Zeit das einzige Problem die Elektrozäune.

Jetzt muss ich mich mal wieder einklinken. Sagten Sie Elektrozäune? Dieses "Problem" hatte bislang noch niemand auf dem Schirm, soweit mir bekannt ist (auch nicht Repacholi :-) ). Reden wir jetzt über ESS (Elektroschocksensible)???

So, Alexander Lerchl,
jetzt haben Sie verraten wieviel Sie von Elektrosensibilität wissen.
Und das als Mitglied der SSK !

Da bin ich sprachlos.

Es ist seit Jahren bekannt dass Fee empfindlich ist für Weidezäune, und sie ist nicht die einzige.
Da hat die SSk ihre Hausarbeit nicht gemacht.

Oha, da muss ich mich ja wohl heftig entschuldigen für unser aller Unwissenheit. Maxima mea culpa! Vielleicht könnten Sie mir bei Gelegenheit einige Zitate von Publikationen (Gigaherz gehört nicht dazu) nennen, die sich diesem Phänomen widmen?

Und dann noch, bitte:

- Gesundheitliche Auswirkungen (Aufirülpser oder wie Sie das nannten) von vorbeifahrenden Autos mit Zündfunken (Otto-Motor); die produzieren EMF, die man im Autoradio hören kann (KW, MW, LW) und die (ES zufolge) auch biologische Wirkungen haben.

- Gesundheitliche Auswirkungen von Feuerzeugen (mit Piezo-Kristallen). Viele Tausend Volt, viele Oberwellen.

- Gesundheitliche Auswirkungen von Straßenlaternen.

- Gesundheitliche Auswirkungen von TV (abgesehen von Neuronen-killenden Inhalten).

Vielleicht verwendet die SSK nur Schwarz-Weiss Bildschirme, statt die übliche in Farben.

Klar. Wir haben unsere Sitzungen auch seit Ewigkeiten bei Kerzenschein. Macht bei Präsentationen mit candle-beamern ein paar Probleme, ist aber lösbar. Die Rottöne kommen jedenfalls gut rüber.

Weidezäune kann man gut messen, und die Praxis lernt, das es unterschiedliche Personen gibt, die dafür empfindlich sind, wie für mehrere unterschiedliche Elektrosmog Quellen, wie z.B. LCD Schirme.
Und typisch dabei ist, das diese Quellen eine geringfügige Strahlungsintensität haben.
Doch mit einem Endotronic HF Digitmeter II kann man sie gut messen.

Geprüft von Baubiologen. Muss gut sein.

Jetzt ist mir klar weshalb die SSK soviel Unverständnis zeigt.
Es ist einfach Unwissen.

Wenn Sie es sagen ...

Auf die eine Seite gibt es Menschen die von EMF beeinträchtigt werden, und auf die andere Seite gibt es diese Wissenschaftler (und Poster hier) die behaupten das es theoretisch nicht möglich sei.

Vielleicht soll ich mal ein Aufklärungsbuch schreiben, aber meine Kenntnisse der deutsche Sprache sind zu beschränken.

DAS ist ja nun ein wirklich schwaches Argument. Schreiben Sie es doch, in Ihrer Muttersprache, oder in Englisch.

Jedenfalls ist die Einwirkung von Elektrosmog auf Probanden an diese Probanden gut messbar, und könnte als Beweis dienen.

??

In dieser Richtung sollte die SSK auch mal etwas unternehemen.

Sicher.

--
"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

Tags:
Oberwellen


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