Mimoseneffekt (Elektrosensibilität)

Anna, Dienstag, 04.12.2007, 08:09 (vor 6223 Tagen) @ Fee
bearbeitet von Anna, Dienstag, 04.12.2007, 08:33

Ich persönlich bezeichne jemand dann als elektrosensibel, wenn er ständig reagiert und dadurch sehr stark in seinem Wohlbefinden eingeschränkt ist. Das "Spüren von Funkfeldern" (was ich meine auch erlebt zu haben und momentan auch ab und zu ein paar seltsame Erfahrungen mache) ist für mich noch keine Elektrosensibilität. Nicht beurteilen kann ich, ob sowas zu ES führen kann.

Bei mir hat die ES klein/er angefangen, mit Radiowecker, Elektroheizung in einem Ferienchalet, wer sowas an sich bemerkt, sollte sehr vorsichtig sein, wo er/sie wohnt, denn an einem Ort mit erhöhten Feldern kann es ihn/sie dann arg erwischen.

Bei mir war es ein Heizkissen in einem für mich zu kalten Ferienhaus (auch in der Schweiz), das ich 8 Nächte lang unter mein Kreuz gelegt hatte. Das ist jetzt 20 Jahre her.

Was man ES vielleicht nachtragen kann, daß sie zu Beginn durch Dämlichkeit in diese nun sehr belastende Situation gekommen sind.

Man kann nur warnen davor, daß bis jetzt "NichtES" so einen Fehler machen wie ich damals. Die Sache ist nicht mehr umkehrbar.

Der Körper hat ein Zell-Gedächtnis und das reagiert auf die feinsten Spuren von Wiederkontakt mit längst zurückliegenden schädlichen Wirkungen, eines Initialkontakts.

Man könnte es tatsächlich Mimoseneffekt nennen.
Das wäre viel netter als ES, finden Sie nicht?

Nach meiner ersten Bekanntschaft mit einem 24 Stunden strahlenden DECT, das ich so lange hatte, bis mir meine Käfigvögelchen der Reihe nach von der Stange gefallen sind, habe ich mich schlau gemacht.

Wir haben inzwischen unser Haus E-smogmäßig auf Vordermann gebracht und mein Mann und ich haben keine Handys und keine schnurlose Technik - und trotzdem sind wir Betroffene von Funkstrahlen, wie ginge das, wenn nicht durch die Luft in unsere Wohnung eingedrungen würde.

Ich muß aber noch einmal betonen: seit der Standort auf einem Haus in unserer Nähe ruht, geht es auch uns gut.

Kürzlich habe ich mich auch noch von einem Weisheitszahn getrennt, der mit Gold und sonst irgendwas gefüllt war, das hat meine Empfindlichkeit noch einmal verringert. Vielleicht habe ich ja damit meine körpereigene Antenne ausgespuckt. Schön wärs gewesen. Denn im Lokal wars dann trotzdem so wie immer.
1-2 Stunden war ich fröhlich mit meiner Familie essen, mußte dazwischen 3x ins Auto zur Systemregulierung. Dann Krämpfe auf dem Weg zum Auto und 2 Tage absolute Ruhe unter meinem Abschirmzelt, damit der Strahlenkater wieder weg geht.

Anna

Tags:
Zähne, Strahlenkater, Auslöser


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