an den Haaren herbeigezogene Erklärungsversuche (Allgemein)

Raylauncher @, Mittwoch, 15.05.2013, 22:39 (vor 4214 Tagen) @ H. Lamarr

Das Beispiel zeigt mMn, woran es Herrn Gutbier fehlt: Er kann Wissenschaft nicht von Pseudowissenschaft unterscheiden.

In einem Fall ist ein kleinerer verdorrter Baum zur Sendeantenne durch ein Gebäude abgeschattet. Um trotzdem eine Erklärung für eine schädigende Befeldung durch diese zu konstruieren, wird der Beugungseffekt als Mechanismus zur "Strahlenumlenkung" bemüht. Bei einer Totalabschattung wird man in der Praxis wohl mit Dämpfungswerten um 30 dB (Faktor 1000) rechnen müssen. Ohne Reflexionen aus der näheren Umgebung wäre die Dämpfung noch wesentlich höher. Wie fast immer in der Laiendiskussion um "Mobilfunkgefahren" spielen auch hier Fehleinschätzung, Unkenntnis und Ignoranz der gegebenen Größenordnungen eine wesentliche Rolle.

Das "Fotoalbum" erinnert mich dann doch recht stark an die Elaborate einer Frau Dr. med. Selsam aus Bamberg.

Raylauncher


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