Lebensgefährlicher Tipp einer überzeugten Elektrosensiblen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 15.07.2013, 13:39 (vor 4183 Tagen) @ charles

Bei einem baubiologische Hausuntersuchung verwende ich einen Catohm DT-300.
Der kontrolliert ob die elektrische leitungen richtig angeschlossen sind, und der Widerstand der Erdleitung.

Das Gerät wird in eine Wandkontaktdose gesteckt. Er verbraucht zur Wirkung etwa 0,15mA.
Ab und zu passiert es dass der Schutzschalter (F1) der Strom abschaltet.
Das heisst, das auf diese Leitung eine Leckspannung anwesend ist, der grösser ist als 0,15mA, der den Schutzschalter (F1) von 30mA in Wirkung setzt.

"Charles" ich bitte Sie!

Sie wollen doch nicht etwa darauf hinaus, dass in Ihrem Beispiel ein Leckstrom von 29,85 mA unbemerkt solange geflossen ist, bis Sie mit Ihren 0,15 mA auf 30 mA aufstockten und so den FI-Schalter gerade eben zum Ansprechen brachten. Ich kann mir nur mit großer Mühe vorstellen, dass die Messgenauigkeit eines FI so hoch ist. Leichter könnte ich mir vorstellen, dass mit Ihrer Angabe der 150 µA etwas nicht stimmt, das Gerät deutlich mehr Strom "zieht" (gegenüber Schutzerde) und der FI deshalb auslöst.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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