Ergebnis der Blutuntersuchung (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 01.07.2010, 14:53 (vor 5241 Tagen) @ Fee

Hier das Ergebnis der Blutuntersuchung: Meine Werte für Quecksilber, Blei und Kadmium im Blut sind unauffällig. Da sogar von Prof. Lerchl vom Veröffentlichen von Laborwerten in Foren abgeraten wurde, können die Resultate auf Anfrage mittels privater Nachricht an verschwiegene, kompetente und nicht anonyme Personen, gesendet werden. Gilt ebenso für die Resultate der Untersuchung auf Nitrostress. Einen beweiskräftigen MCS-Test soll es bis jetzt nicht geben, auch hier sei der Nitrostress gemäss Anfrage bei einer MCS-Vereinigung ein Indikator.

Danke, "Fee", für die Auskunft, besonders deshalb, weil Sie diese geben, obwohl sie nicht in Ihrem Sinne ausgefallen ist. Halten wir also fest: Ihre Schwermetallbelastung ist nicht auffällig, die Schwermetallbelastung kann nicht als brauchbarer Indikator für EHS gelten. Das, finde ich, ist doch schon mal ein Ergebnis, auch unter dem Aspekt Ihres Vorbehalts unten.

Mein Arzt schreibt zu dieser Blutuntersuchung von Quecksilber, Blei und Kadmium, wie sie bei der Mainzer-Studie und nun von mir durchgeführt wurde:

"Ich bin allerdings gegenüber den Messungen der Schwermetalle im Blut ohne Mobilisation immer sehr skeptisch, diese geben praktisch nur an, wenn akute Intoxikationen vorliegen und selten bei chronischen Belastungen. Warum in Ihrem erwähnten Protokoll von Mainz diese Werte so bestimmt werden ist mir eigentlich ein Rätsel."

Jeder möge sich hierzu seine eigenen Gedanken machen über das Vorgehen der sog. "anerkannten offiziellen" Wissenschaft und entsprechende Möglichkeiten der Manipulation an der Quelle.

Um Himmels Willen, nein, nicht "Jeder". Oben haben Sie noch gepocht auf "verschwiegen", "kompetent" und "nicht anonym". Ein Nicht-Mediziner kann sich aus dem Kommentar Ihres Arztes alles und nichts zusammenreimen - und genau davon wollen wir doch weg. Also, "jeder möge sich hierzu seine Gedanken machen" bringt infolge Inkompetenz etliche unbrauchbare "Bauchwertungen" zustande. Ich nehme den Einwand Ihres Arztes ernst, kann ihn aber nicht werten und überlasse dies daher anderen, die da kompetenter sind als ich. So müsste es mMn laufen.

Dazu passt auch, dass von Dr. Dahmen zum zweiten Mal, auf meine Anfrage einmal per Mail, einmal per Brief, wiederum keine Antwort gekommen ist. Wenn es schon mit den einfachsten Höflichkeitsregeln nicht klappt, wie kann man dann in die Forschungsresultate von so jemandem Vertrauen haben.

Ja, das Schweigen ist in der Tat befremdlich. Erinnern Sie sich noch an Lerchls Anfrage bei Jo Leinen, wegen dessen Gruselmeldung im Fernsehen? Er bekam ebenfalls keine Antwort. Deshalb habe ich vor rd. 1 Woche bei Leinen nachgefragt - bislang ebenfalls ohne Antwort. Setzen Sie in so einen Politiker Vertrauen? Nee, gell, dann schon lieber "Leinen los und weg". Aber gut, darum geht's jetzt nicht, schicken Sie mir bitte Brief bzw. E-Mail, dann versuche ich mein Glück, aus Mainz Antwort zu bekommen. Das mache ich ausnahmsweise für Sie, weil ich Ihr Bemühen in dieser Sache respektiere. Wenn Sie sich scheuen, mir die Originale zu geben, brauche ich zumindest die Fragen.

Vielleicht funktioniert das mit mir als "Botenjungen", denn ich weiß, dass einige auskunftgebende Stellen den direkten Kontakt mit "Betroffenen" mit Grausen ablehnen. Dort wurde die Erfahrung gemacht, dass anderslautende Fakten ein auf Überzeugung beruhendes Meinungsbild nicht unbedingt erschüttern können, sondern eher den Start einer fruchtlosen Endlosdiskussion einleiten. Als Steuerzahler ist das auch mein Geld, was da sinnlos in Buchstabenorgien aufgeht. Daher betrachte ich den "Botenjungen" aus gut für Sie, für mich und fürs Gemeinwohl.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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