2 Bruchköbeler auf Messtour durch die Stadt (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 08.06.2009, 16:48 (vor 5629 Tagen) @ Sisyphos

Sie können auch einmal Skeptiker fragen, welches Risiko er bei der Formulierung "der Festschreibung von Verhältnissen, die Handynutzern das Risiko zuschieben" meint und warum er gleichzeitig offenbar "mehr Sender", die ja vom Strahlungsrisiko vollkommen zu vernächlässigen wären, wohl nur für ein ästhetisches Problem hält

Wieso, das hat mit Skeptiker nichts zu tun, das sind Grundlagen der Mobilfunktechnik und der Feldausbreitung, das sind Fakten. Wenn Sie Masten raus aus der Stadt auf Feld schieben dann geht dies zu Lasten eines jeden, der in der Stadt ein Handy nutzt. Also zu Lasten von nahezu allen. Holen Sie sich in eBay ein Siemens S4-Handy, und melden Sie sich dann wieder. Mit so einem Handy und einem kleinen Trick können Sie Fakten schaffen, nämlich am Display ablesen, mit welcher Sendeleistung das Handy momentan arbeitet. Zum Beispiel im Stadtkern von Bruchköbel vor und nach Realisierung des Stadortkonzepts von Enorm. Das wäre doch mal was! Sie und Skeptiker (der Ausgewogenheit wegen) gemeinsam auf Messtour durch Bruchköbel mit einem S4. Da brauchen Sie keine fremde Expertise keine "Experten" mehr, das können Sie mit ein bisschen Geschick leicht alles selber machen. Ich garantiere Ihnen Aha-Erlebnisse, z.B. schon beim Gang durch ein Zimmer (da steigt die Sendeleistung tatsächlich zur Raummitte hin sprunghaft an) oder beim Einstieg in einen PKW (da steigt die Leistung eben nicht immer an).

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Vorschlag, Standortkonzept, Fakten, Enorm


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