Diagnose-Funk inszeniert sich als Opfer des rechten Milieus (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 05.03.2020, 23:08 (vor 1474 Tagen) @ KlaKla

Okt. 2019
Diagnose-Funk & KO-Ini: Gemeinsame Abgrenzung zu gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit beim Thema elektromagnetische Felder/Mobilfunk/5G

Dort zu lesen:

1. Die wissenschaftlichen Fakten, die diagnose:funk, die Kompetenzinitiative, der Ärztearbeitskreis Stuttgart, Gigaherz-Schweiz und der Dachverband Elektrosmog Schweiz und Liechtenstein auf wissenschaftlicher Basis publizieren, werden von diesen rechten Kanälen genutzt und mit Übertreibungen und deren Ideologie angereichert und ins Netz gestellt.

Wissenschaftliche Fakten auf wissenschaftlicher Basis von dieser Truppe?

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Die können noch so schön schwurbeln, ich glaub's ihnen nicht. Aus meiner Sicht ist das ganz anders gelaufen.

Als die 5G-Paranoia Fahrt aufnahm, auch unter staatsfeindlichen Gruppierungen, haben die etablierten Mobilfunkgegner dumm geschaut und sich klammheimlich über die unverhoffte Unterstützung gefreut. Endlich einmal mehr als nur ein eisernes Häuflein Unbelehrbarer. Am 22. September 2019 sollte dann in Berlin der große Auftritt anlässlich der Kundgebung gegen 5G erfolgen, bis dahin war es Diagnose-Funk sch...egal, wer da aus welchem politischen Farbspektrum vor dem Reichstagsgebäude angetanzt kommt, Hauptsache abertausende. Die dusselige "Bundestagspetition" weckte ja träumerische Hoffnungen auf 50'000 Teilnehmer und mehr. Bekanntlich waren es dann 500. Da ging sogar den Diagnose-Funkern das Lichtlein auf, Sofa-Mobilfunkgegner aus dem Cyberraum sind keine leibhaftigen Demonstranten, sondern Klicker. Achso! Ja wenn das so ist, dann kann man sich ja einen Monat später im Oktober 2019 risikolos erstmals öffentlich von der rechten Plage distanzieren und sich mit gedrechselten Worten als Opfer inszenieren.

Gigaherz-Jakob wurde, so schreibt er selbst, nicht gefragt, als sein Techno-Mist 2018 von der AZK/OCG-Sekte in einem Plem-Plem-Video verwurstet wurde. Hat er dagegen geklagt oder protestiert oder sich wenigstens distanziert? Nein, hat er nicht. Er freute sich darüber, dass jemand seinen Mist über die Grenzen der Schweiz hinaus verbreitet hat. Das einzig Gute daran: Jakob versuchte gar nicht, sich so rauszureden wie die Stuttgarter.
:uebel:

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Diagnose-Funk, Ko-Ini, AZK, Kopp-Verlag, Distanzierung, Sasek, Bewusst-TV, Conrad, Rechtsextremismus, OCG, NuoViso, Trittbrettfahren, Wissenschaftsleugnung


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