Chronik: Wie Eva W. in 150 Tagen LTE-sensibel wurde (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 14.04.2013, 19:01 (vor 4274 Tagen)

Nachfolgend die Entwicklungsgeschichte, wie Frau Eva W. zunächst noch undramatisch das aufkommende LTE kommentierte, bis hin zu dem Tag, an dem sie LTE für sich zur Lebensgefahr erklärt. Die Chronik beginnt am 17. Juli 2012 und endet am 21. Februar 2013. Alle Texte sind Originalzitate aus einer lückenlosen Folge von Postings, in denen sich Frau W. zu LTE äußerte.

17. Juli 2012: Im übrigen warte ich immer noch darauf, dass aufgrund der Einführung von UMTS das GSM abgeschafft wird!! Stattdessen gibt es nun noch zusätzlich LTE.

28. Juli 2012: Ich weiß wovon ich rede, denn Mobilfunk setzt mir zu. Ich umschreibe nun ein wenig, indem ich sage, ich hatte einen wunderbaren Tag in meinem Haus und Garten. Ich genoss ihn - wie erlöst - wahrscheinlich der letzte dieser Art in meinem Leben, es sei denn, es wird in absehbarer Zeit nach LTE die vierte Generation auf meinen Mast kommen.

1. September 2012: Bei mir ereignet sich auch immer derselbe Witz am Telefon: "Na, was macht die Strahlung heute? Schlecht oder gut bestrahlt? Lagst du wieder in deiner güldenen Decke?" Da ist allerdings der einzige Witz dabei, dass ich in letzter Zeit darauf immer Magenschmerzen bekam! Einen dieser Witzbolde habe ich, nach unendlicher Geduld, aus Notwehr endgültig abgeschafft. Zur Strafe habe ich LTE bekommen!

10. Oktober 2012: Übrigens habe ich wiederum an meinem Befinden gemerkt, dass LTE zugeschaltet wurde. Lt . T-Mobile hatte ich erst Ende d.J. damit gerechnet.

25. Oktober 2012: Dass ich da genau in der 200 Grad Sektorantenne weg vom Mastes lief, wusste ich nicht, bis ich nach Wochen die Antennenpläne in der Hand hatte und sah, dass UMTS aufgerüstet wurde. Mittlerweile kam auch noch LTE hinzu. Die Basisstation wurde seit Anbeginn um das über 10-fache verstärkt.

31. Oktober 2012: Es dürfte nicht sein, dass es mir viel schlechter im Freien geht, desgleichen nicht, dass ich nun nach Inbetriebnahme von zusätzlich LTE im Freien noch stärkeren Schwindel habe. Es dürfte nicht sein, dass ich auf dem Weg zum Bus bereits ca. 20-30m am Mast vorbei bin, weg von meinen häuslichen Erdleitungen, aber ziemlich genau in der 80 Grad Sektorantenne, einen Blackout bekomme und mich am Zaun wiederfinde. Es dürfte nicht sein, dass ich an meinem Befinden merke, dass die Antenne aus sein muss und ebenso nicht, dass ich an meinem Befinden merke, dass wohl LTE in Betrieb genommen wurde, obwohl ich dies erst Ende des Jahres erwartete.

1. November 2012: Im August dann musste ich teilweise wieder 3 Rettungsdecken drunter und 3 drüber haben, also dazwischen liegen. Dann fragte ich nach und erfuhr, dass LTE in Betrieb ging. Darauf habe ich weder gewartet, noch meine Antennen ausgefahren, denn ich glaubte wirklich an die Aussage, dass es erst Ende des Jahres angeschaltet wird.

22. November 2012: Geduckt nimmt man es hin, dass es einem mit Aufrüstung von LTE noch miserabler geht als schon zuvor [...]!

16. Januar 2013: Seit August 2012 ist an meiner Basisstation LTE in Betrieb. Ich merkte dies an einer Verschlechterung meines Befindens. Die Nachfrage bei der Stadt München ergab, dass ich mit meiner Annahme LTE sei ans Netz gegangen recht hatte.

Als Neujahrsgeschenk haben wir nun wohl hier noch eine größere Auslastung. Dies bedeutet zu den sowieso schon großen Beschwerden noch Brennen der Haut in einem Maße als wäre Feuer darunter. Starke Schmerzmittel! Es ergeben sich Blasen, worauf sich eine Stelle außer rot auch noch schwarz verfärbte. Dies geschieht an Stellen, die der Strahlung ausgesetzt sind. Z.B. liegt man rechts, betrifft es die linke Seite und umgekehrt. Rettungsdecken, Rettungsdecken, das einzige was mildert. Doch was macht man mit dem Gesicht? Man ist versucht starke Sonnenschutzmittel aufzutragen, was natürlich Unsinn ist. Und was macht man mit den Augen?

Dazu dieses ständige Vibrieren, Kopfdröhnen etc.!

22. Januar 2013: Die mich betreffende Basistation:
Systematisch wurde GSM statt ursprünglich 10W auf 23W pro Kanal erhöht.
Dann kam UMTS dazu, das von 20W systematisch auf 32W pro Kanal erhöht wurde.
Also insgesamt 55W

Die Leistung von LTE liegt bei 51W und das zusätzlich pro Kanal. Also gegenüber den bisherigen Techniken fast das Doppelte. Von Anbeginn an wurde die Antenne (Sektor) also um das über 10-fache verstärkt.

21. Februar 2013: Ich habe an meinem Befinden gemerkt, dass LTE in Betrieb gegangen sein muss. Dies hat sich bestätigt. Die nunmehr verstärkten Beschwerden habe ich den Behörden gemeldet. Zeitweise versuche ich in bis zu 6 Rettungsdecken ein wenig zu schlafen. Es stellt sich stellenweise ein starkes Brennen ein, starker Schwindel und Benommenheit, Herzbeschwerden, Vibrieren, Stiche, unsäglicher Kopfschmerz und Kopfdröhnen usw. in noch nie dagewesener Form. Wenn dies tagelang anhält - es ist wohl je nach Sendeleistung verschieden, das kann aber unsereiner nicht beurteilen - ist es unerträglich! Es tritt von einer Minute auf die andere auf und da besteht m.E. Lebensgefahr. Sofort um Rettungsdecken rennen, das Mittel der Wahl!

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Kommentar: Frau W. versucht durch ernsthafte anekdotische Fallschilderungen seit Jahren als glaubwürdige "Elektrosensible" in Erscheinung zu treten. Sie weiß, dass mit bloßem Behaupten heute kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist. Zentraler Punkt Ihrer Fallschilderungen sind daher stets vermeintlich verblüffend treffsichere Darlegungen von überzeugenden Zusammenhängen. Im Fall der LTE-Einführung versucht sie einem glauben zu machen, sie hätte nichts vom tatsächlichen Termin der LTE-Einführung bei ihr gewusst, habe jedoch die Einführung an ihrem schlechter werdenden Befinden festgestellt und die von ihr vermutete Inbetriebnahme sei ihr nachträglich amtlich sogar bestätigt worden. Das klingt zunächst glaubwürdig, wird durch die Chronik oben jedoch nicht untermauert. Dazu muss man wissen, LTE hat sich unter überzeugten "Elektrosensiblen" den Ruf erarbeitet, besonders belastend zu sein. Bei Frau W. dauerte es gut vier Monate nach Inbetriebnahme, ehe sie explizit am 16. Januar 2013 erstmals die angeblichen Folgen von LTE auf ihr Wohlbefinden konkretisierte. Doch rund 150 Tage Inkubationszeit sind für jemanden, der vorgibt, quasi bei Feldeinwirkung schnellstmöglich unter Rettungsdecken hechten zu müssen, eine unerklärlich lange Zeit. Dies trifft selbst dann zu, wenn man die erste (noch undramatische) Erwähnung von Beschwerden am 10. Oktober 2012 nimmt (immerhin noch rd. 50 Tage).

Die hohe Treffsicherheit von Frau W. beim Benennen von Inbetriebnahmedaten ist ebenfalls leicht zu erklären. Es bedarf dazu in München keinerlei Fähigkeit der EMF-Wahrnehmung, sondern nur eines PCs mit Browser, und diese Webadresse: http://maps.muenchen.de/rgu/mobilfunkstationen

Dort kann sich Frau W. jederzeit mit dem aktuellen Ausbaustand "ihres" Standorts (Adresseingabe: Von-Kahr-Str. 61) vertraut gemacht haben. Denn im Gegensatz zur EMF-Datenbank der BNetzA ist die Münchener Datenbank gesprächiger und benennt als jüngstes Betriebsanzeigedatum, was mit hoher Sicherheit nur LTE sein kann, den 27. Juli 2012. Wiederinbetriebnahme (nach LTE-Aufrüstung) war dann ein paar Tage später in der KW 34, also irgendwann zwischen 20. und 24. August, was wundersamerweise gut mit den nachträglichen Angaben von Frau W. überein stimmt. Nachträglich deshalb, weil Frau W. weder im August, noch im September 2012 über LTE-Beschwerden klagte. Damit begann sie zaghaft im Oktober 2012, das Inbetriebnahmedatum "August" (2012) nennt sie erstmals am 1. November 2012 - da hat sie vermutlich in die Münchener Datenbank geschaut und fing plötzlich an, rückwirkend (unter drei Rettungsdecken) massiv an LTE zu leiden.

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Tau: Die Lade-/Entladezeitkonstante von Eva W.

H. Lamarr @, München, Montag, 15.04.2013, 12:35 (vor 4273 Tagen) @ H. Lamarr

Meine spezielle Freundin hat den Text (oben) gelesen und freut sich über die Zuwendung, leider aber gibt es keinen Erklärungsversuch für die doch ziemlich langen 50 Tage, die Frau W. offenkundig ohne nennenswerte Beschwerdenzunahme dem nahen LTE-Sender standgehalten hat. Schade, denn es hätte ja vielleicht eine plausible Erklärung geben können, ich wüsste sogar eine.

Stattdessen gibt Frau W. dankenswerterweise quantitative Auskunft über ihre Lade- und Entladezeitkonstante Tau: "Übrigens, ich war heute zu einem Geburtstagsessen eingeladen. Es war alles schön und gut, ca. 15 Leute. Bis zum Kaffee war dann eine kleine Pause und weil es so schön draußen war, vertraten sich die meisten Gäste die Beine ein wenig. Ich blieb mit einigen sitzen. Das junge Paar, der Herr saß neben mir, seine Dame über Eck, kam zurück. Es dauerte keine 10 Minuten und ich bekam die üblichen Beschwerden. Was tun? Immer das gleiche Theater! Ich fragte den Herrn, ob er bitte sein Handy ausschalten könnte. Er hatte es nicht an, aber seine Freundin über Eck meldete sich, sie habe es aus beruflichen Gründen einschalten müssen und sie könne mir nicht helfen, es tue ihr leid. [...]

Ich musste mich an den beigestellten Tisch für Geschenke, unmittelbar am entgegengesetzten Ende des Tisches, setzen, da sonst kein Platz mehr am Tisch war. Also ca. 6m von der beruflich so eingespannten Dame entfernt. Es dauerte ca. eine Viertelstunde bis es mir wieder besser ging."

Fürs Protokoll halte ich also fest:

Eva-Ladezeit: 10 Minuten
Eva-Entladezeit: 15 Minuten

Interessant!

Jetzt wird sie wahrscheinlich umgehend anfangen zu rudern ...

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Tau: Die Lade-/Entladezeitkonstante von Eva W.

Alexander Lerchl @, Montag, 15.04.2013, 15:18 (vor 4273 Tagen) @ H. Lamarr

Eva-Ladezeit: 10 Minuten
Eva-Entladezeit: 15 Minuten

Interessant!

Jetzt wird sie wahrscheinlich umgehend anfangen zu rudern ...

Weiß die Frau eigentlich, was "PLU" ist? Vermutlich nein.

Was für ein Gewäsch.

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Tau: Die Lade-/Entladezeitkonstante von Eva W.

hans, Dienstag, 16.04.2013, 01:29 (vor 4272 Tagen) @ H. Lamarr

Also ca. 6m von der beruflich so eingespannten Dame entfernt. Es dauerte ca. eine Viertelstunde bis es mir wieder besser ging."

Fürs Protokoll halte ich also fest:

Eva-Ladezeit: 10 Minuten
Eva-Entladezeit: 15 Minuten

Interessant!

Jetzt wird sie wahrscheinlich umgehend anfangen zu rudern ...

Interessant finde ich was diese mickrigen sechs Meter alles ausmachen. Für einen Unbetroffenen eigentlich unvorstellbar! Oder doch nur warme Luft?

Tau: Die Lade-/Entladezeitkonstante von Eva W.

helmut @, Nürnberg, Dienstag, 16.04.2013, 09:26 (vor 4272 Tagen) @ hans

Interessant finde ich was diese mickrigen sechs Meter alles ausmachen. Für einen Unbetroffenen eigentlich unvorstellbar! Oder doch nur warme Luft?

Wer sich durch Handys gesundheitlich bedroht fühlt hat sowie erstmal ein ganz anderes Problem!

Ein Handy im Standby sendet nur alle paar Minuten kurz für Sekundenbruchteile. Im Gewühl einer Feier ist dies für das Wohlbefinden eines angeblich Sensitiven einfach nur lächerlich.

Der Trick der "Belegbarkeit" ist ganz einfach. Erstens erkennt man Leute mit Handy an ihrer Unruhe, wenn Anrufe erwartet werden, z. B. durch Blicke immer wieder zu einer "bestimmten" Stelle oder den Griff dorthin.
Sobald man auf einer Veranstaltung oder Feier "ins Leere" behauptet, dass jemand ein Handy eingeschaltet hat und man sich deswegen unwohl fühle wird man mit Sicherheit in der Nähe jemanden finden, der ein eingeschaltetes Handy bei sich trägt.

Und schon meint man den "Beweis" erbracht zu haben, Handys, die nur auf Empfang sind, fühlen zu können

MfG
Helmut

--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen

Tau: Die Lade-/Entladezeitkonstante von Eva W.

charles ⌂ @, Dienstag, 16.04.2013, 13:56 (vor 4272 Tagen) @ helmut

Hallo Helmut,

die Praxis zeigt etwas anderes.

Gehen wir aus von Smartphones, welche man auf einen Tisch gelegt hat, also wo nicht mit telefoniert wird.

Es gibt Smartphones, die dann gar keine Felder abgeben, wie z.B. ein Blackberry oder ein HTC.
Daentgegen gibt es iPhones und Samsung Galaxy II Geräte, die sehr viel Elektrosmog abgeben.

Diese Unterschiede werden von elektrosensitive Personen wahrgenommen.
Ich habe einige Geräte vermessen.
Ein Blackberry hatte gar nix abgegeben. Nur beim Herunterladen van eine längere Website ergab es 7.000µW/m². Als die Seite da war, war der Blackberry wieder Mäusestill.
Im Verhältnis war das gar nicht so viel, weil ein normales (Sprach) Handy schone mehr als 20.000µW/m² abgeben kann.
Ein Handy Sony Ericsson erzeugt auch viel Elektrosmog.
Bei meine Geräusche Sammlung steht sie da, wie auch ein iPhone.

Morgens frühstücke ich mit zwei Crackers. Eine mit Butter, und eine mit Erdnussbutter.
Darauf laufe ich eine ganze Morgen.
Für Aussenseiter ist es schwer vorstelbar, dass es Personen gibt, wenn man sie einen Erdnuss (Pinda) vor die Nase hält, man sofort eine krankenwagen bestellen kann, um diese Persoen ins Krankenhaus zu bringen.
Es hat eine Weile gedauert bis Pinda-Allergie anerkannt wurd.
Empfindlichkeit für Elektrosmog wird eines Tages auch anerkannt werden.

Und, Helmut, technisch können Sie nicht über die mögliche Empfindlichkeit von Elektrosensitive urteilen. Ich kann das schon.

Übrigens, die Lade- und Entladezeit kann sehr variabel sein.
Es gibt z.B. Personen die innerhalb von minuten auf ein DECT reagieren können, aber erst viele Stunden später auf Sendemasten.
Auch gibt es Personen, die Heute reagieren auf eine Exposition von Elektrosmog von Gestern.
Merke, ich rede immer von Elektrosmog, nicht von nur Mobilfunk.

--
Charles Claessens
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Alpenfestung feuert zurück

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 17.04.2013, 12:50 (vor 4271 Tagen) @ helmut

Und schon meint man den "Beweis" erbracht zu haben, Handys, die nur auf Empfang sind, fühlen zu können

Ihr Posting, "helmut", ist eingeschlagen. Die Artillerie der Alpenfestung hat die Bruchstücke gründlich analysiert und feuert nun zurück. Wie immer ist das Problem dort: der Mangel an Pulver muss mit viel Wort und zuweilen etwas Witz und in diesem Fall sogar mit Wortwitz vernebelt werden. Trotzdem nett, welche Mühe sich die Artilleristin gegeben hat (Artilleristin, Frau W., dürfen Sie gerne als neuen Wortschatz in Ihr Al-Kaida-Lamento-Repertoire aufnehmen). Die reife Dame, die sich nur gelegentlich im Ton vergreift, genießt die Zuwendung allenthalben in vollen Zügen, es ist daher sozial, christlich und sie stärkend, ihr lebenslang zu widersprechen.

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Tau: Die Lade-/Entladezeitkonstante von Eva W.

cassandra, Dienstag, 13.01.2015, 13:18 (vor 3635 Tagen) @ helmut

Ein Handy im Standby sendet nur alle paar Minuten kurz für Sekundenbruchteile.

Das soll jetzt keine Verteidigung von Frau W. werden, aber die Sendeaktivität von Smartphones geht je nach Konfiguration schon deutlich über diejenige alter Handys hinaus, weil teils Dutzende Apps im Hintergrund Datenübertragungen durchführen (App-Updates, E-Mail-Check, Whatsapp, Kalender, Wetter...)

Sobald man auf einer Veranstaltung oder Feier "ins Leere" behauptet, dass jemand ein Handy eingeschaltet hat und man sich deswegen unwohl fühle wird man mit Sicherheit in der Nähe jemanden finden, der ein eingeschaltetes Handy bei sich trägt.

Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen: Die Wahrscheinlich, dass auf einer Veranstaltung keiner der Anwesenden ein eingeschaltetes Handy hat, dürfte mit der Teilnehmerzahl exponenziell gegen Null gehen. Zumindest dann, wenn man ein gemischtes Publikum und nicht ausschließlich über-70-Jährige hat.

Alfred T.: Eruption im Alpenforum

H. Lamarr @, München, Dienstag, 16.04.2013, 12:28 (vor 4272 Tagen) @ H. Lamarr

Nachfolgend die Entwicklungsgeschichte, wie Frau Eva W. zunächst noch undramatisch das aufkommende LTE kommentierte, bis hin zu dem Tag, an dem sie LTE für sich zur Lebensgefahr erklärt.

Wie diese harmlose kleine Sammlung von Zitaten einen Metzger im Ruhestand, der unter dem Pseudonym "Mahner" bei Gigaherz postet, ins Schäumen bring, das lässt sich <hier> bestaunen.

Jetzt diagnostiziert er auch noch!

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"Eva" mogelt: Das Märchen vom ahnungslosen LTE-spüren

H. Lamarr @, München, Freitag, 10.01.2014, 23:17 (vor 4003 Tagen) @ H. Lamarr

Nachträglich deshalb, weil Frau W. weder im August, noch im September 2012 über LTE-Beschwerden klagte. Damit begann sie zaghaft im Oktober 2012, das Inbetriebnahmedatum "August" (2012) nennt sie erstmals am 1. November 2012 - da hat sie vermutlich in die Münchener Datenbank geschaut und fing plötzlich an, rückwirkend (unter drei Rettungsdecken) massiv an LTE zu leiden.

Bei unserer lieben Frau W. finden mit steigendem Lebensalter zwei erstaunliche Verkürzungen statt:

  • Der UMTS-Sendemast ist tatsächlich rd. 120 Meter vom Giebel ihres Hauses entfernt, von Jahr zu Jahr rückt das Ungetüm in ihren Schilderungen jedoch näher und näher, bald ist er nur noch 100 Meter weit weg.
  • Je länger sie glaubt auch unter LTE zu leiden, desto früher setzt sie den Termin an, zu dem sie ihre gefühlte LTE-Empfindlichkeit entdeckt hat. Ursprünglich bekundete sie erstmals im Oktober 2012, LTE spüren zu können (Details siehe Startposting).

Die jüngste LTE-Reaktionszeitverkürzung wurde von der letzten Mobilfunkgegnerin Münchens am 9. Januar 2014 im hese-Forum vollzogen:

Es war mir bekannt, dass die mich betreffende Mobilfunkbasisstation bereits mit LTE aufgerüstet war, wusste aber auch, dass LTE erst Ende d.J. 2012 in Betrieb genommen werden sollte. Im August 2012 verschlechterte sich mein Befinden erheblich. So fragte ich bei der Stadt an, ob denn LTE schon laufe. LTE wurde zugeschaltet - übereinstimmend mit meiner gesundheitlichen Verschlechterung.

Das Motiv für diesen kleinen Schwindel liegt vor einem wie ein offenes Buch: Frau W. will sich mit ihrer Schilderung als LTE-Spürerin positionieren, die, noch völlig ahnungslos schwere Gesundheitsprobleme bekam, und erst später erfuhr, dass mit dem Beginn der Probleme LTE eingeschaltet wurde.

Wie im Startposting nachzulesen ist, muss niemand in München die Inbetriebnahme eines LTE-Standorts "spüren", ein Blick in die Münchener Senderkarte schafft tagesgenau Klarheit. Dazu musste Frau W. noch nicht einmal ihr Messgerät einschalten, das ihr die Inbetriebnahme des nahen LTE-Standorts ebenfalls zweifelsfrei hätte anzeigen können.

Und vielleicht sollte man Frau W. auch einmal diskret darauf aufmerksam machen, dass bei der Inbetriebnahme neuer Netze vor dem offiziellen Aufschalttermin ein ausgiebiger Probebetrieb stattfindet. Der LTE-Probetrieb der Deutschen Telekom in München begann im Dezember 2011 auf dem Messegelände.

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"Eva" mogelt: Das Märchen vom ahnungslosen LTE-spüren

Lilith, Samstag, 11.01.2014, 16:32 (vor 4002 Tagen) @ H. Lamarr

"Wenn ich nun davon spreche, dass ich im Aug. 2012 eine Verschlechterung meines Befindens hatte und ich daraufhin bei der Stadt anrief, ob denn LTE in Betrieb gegangen sei und mir die Inbetriebnahme mit Angabe der Woche (genauer wird es wohl nicht gemacht), gesagt wurde, bietet dies schon wieder Anlass zur Verunglimpfung"...

...schreibt sie in ihrer neuesten Stellungnahme zu den Missetaten des IZgMF. Das doch aber nichts anderes tut, als die öffentlich dargebotenen Behauptungen der vorgeblich Leidenden auf sachliche Richtigkeit zu überprüfen. Das ist völlig legitim.

Es ist ja sowieso verwunderlich, dass sie nach so langen Jahren eines angeblichen Dauerleidens unter Mobilfunkstrahlung überhaupt noch vor ihrem PC sitzt, sich von diesem zusätzlich bestrahlen lässt und quietschfidele ellenlange Schriftsätze in radikale Mobilfunk-Hetzseiten hineinschreibt. Bereits 2006 war doch schon angeblich das Ende der Fahnen-, äh, Sendemastenstange erreicht und hatte das Leben angeblich kaum noch einen Sinn:

[image]

Auch der spinnerte Einsatz der Kfz-Rettungsdecke zur Strahlenabwehr im Fernsehsessel, damals grandios als letzte Rettung vor dem gesundheitlichen Zerfall gefeiert, hat sich ja wohl erübrigt.

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Eva W.: "Gegendarstellung" zum LTE-Märchen

H. Lamarr @, München, Samstag, 11.01.2014, 21:55 (vor 4002 Tagen) @ Lilith

...schreibt sie in ihrer neuesten Stellungnahme zu den Missetaten des IZgMF.


Zu finden ist der Text von Frau W. <hier>. Zuerst wollte ich von einer "Gegendarstellung" reden, doch der Text ist keine. Denn dazu müsste Frau W. auf die vorgebrachten Fakten eingehen. Sie aber tut dies nicht, sondern verirrt sich in Fehlinterpretationen und Nebensächlichkeiten, widerspricht der Hauptsache nicht. Es ist ja auch kaum vorstellbar, dass eine überzeugt elektrosensible Person, die im Besitz eines Messgeräts vom Typ Knatterbox ist, sich nicht dieser Technik bedient, um die Feldsituation an ihrem Lebensmittelpunkt regelmäßig argwöhnisch akustisch/numerisch zu beobachten.

Aus meiner Sicht hat Frau W. im Oktober 2012 routinemäßig ihr Messgerät ausgepackt und bemerkt, dass die Feldsituation anders war als sonst in den vergangenen Jahren. Ein Anruf bei der Stadt bestätigte ihre Befürchtung, LTE war bei ihr schon im August aufgeschaltet worden. Zu dumm, sie hätte früher messen sollen. Um aus der verpassten LTE-Inbetriebnahme dennoch das gleiche Kapital zu schlagen wie damals bei der UMTS-Inbetriebnahme, dachte sie sich das LTE-Märchen aus, in dem sie mit traumwandlerischer Sicherheit die Inbetriebnahme bereits im August gespürt haben will. Wann bei ihr LTE tatsächlich in Betrieb ging, wir werden es nie erfahren.

Das Datum "August 2012" will Frau W. von der Stadt (RGU, Referat für Gesundheit und Umwelt) erfahren haben. Soviel ich weiß, kennt das RGU jedoch nur ein unverbindliches Betriebsanzeigedatum, gemeldet von den Netzbetreibern. Dieses Datum ist tagesgenau (nicht KW), jedoch keine Garantie, dass ein Mast an diesem Tag tatsächlich in Betrieb ging (oder wieder in Betrieb ging).

"Unser" Telekom-Mast in der Freisinger Landstraße 6 beispielsweise ist laut Stadt München am 21.03.20006 [sik!] erstmals in Betrieb gegangen. Die Stadt ist Ihrer Zeit damit sehr weit voraus. Aber auch 2006 wäre falsch, denn der Mast wurde viel früher errichtet, die erste Standortbescheinigung datiert vom 8. April 2002. Womit ich Frau W. lediglich signalisieren möchte: Nur die Telekom kann Ihnen verbindlich sagen, wann LTE bei dem Masten in der Von-Kahr-Str. 61 aufgeschaltet wurde. Das muss für sie verdammt unangenehm sein, zu wissen, der Telekom voll und ganz ausgeliefert zu sein, denn der Ex-Monopolist kann das LTE-Märchen nach belieben bestätigen oder Frau W. bis auf die Knochen blamieren.

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Eva W.: "Gegendarstellung" zum LTE-Märchen

Lilith, Sonntag, 12.01.2014, 00:25 (vor 4001 Tagen) @ H. Lamarr

Das muss für sie verdammt unangenehm sein, zu wissen, der Telekom voll und ganz ausgeliefert zu sein, denn der Ex-Monopolist kann das LTE-Märchen nach belieben bestätigen oder Frau W. bis auf die Knochen blamieren.

Da hilft nur eins:

Rettungsdecke überziehen, Augen zu und durch.

[image]

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Eva W.: "Gegendarstellung" zum LTE-Märchen

H. Lamarr @, München, Sonntag, 12.01.2014, 00:52 (vor 4001 Tagen) @ Lilith

Da hilft nur eins:

Rettungsdecke überziehen, Augen zu und durch.

Stopp! Sechs Rettungsdecken, wenn ich - im Namen von Eva W. - bitten darf. Soviel Zeit muss sein.

Allerdings: Wäre ich in sechs metallbedampfte Rettungsdecken eingewickelt, auch ich würde aller Voraussicht nach kein Auge zumachen können. Das Zeug ist wärmeisolierend, luftdicht, knistert bei jeder Bewegung und - das kann böse ins Auge gehen, es ist leicht brennbar. Gottseidank raucht sie wenigstens nicht.

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"Eva" mogelt: Böser Sendemast kommt ihr immer näher

H. Lamarr @, München, Sonntag, 29.10.2017, 20:44 (vor 2615 Tagen) @ H. Lamarr

Der UMTS-Sendemast ist tatsächlich rd. 120 Meter vom Giebel ihres Hauses entfernt, von Jahr zu Jahr rückt das Ungetüm in ihren Schilderungen jedoch näher und näher, bald ist er nur noch 100 Meter weit weg.

Am 11. April 2016 erfüllte Frau W. freundlicherweise die Prophezeiung und rückte den Sendemasten um glatt 20 Meter näher an ihr Anwesen heran.

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Chronik Januar 2013: Dr. med. Waldmann-Selsam schreitet ein

H. Lamarr @, München, Freitag, 09.01.2015, 23:59 (vor 3638 Tagen) @ H. Lamarr

16. Januar 2013: Seit August 2012 ist an meiner Basisstation LTE in Betrieb. Ich merkte dies an einer Verschlechterung meines Befindens. Die Nachfrage bei der Stadt München ergab, dass ich mit meiner Annahme LTE sei ans Netz gegangen recht hatte.

Am 14. Januar 2013 schrieb die unvergleichliche Frau Dr. med. Waldmann-Selsam eigenen Angaben zufolge einen Brief an Prof. Dr. D. Nowak, Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin, LMU München. Darin heißt es, Frau W. aus München habe sich erneut an die Ärzteinitiative Bamberger Appell gewandt, da seit Inbetriebnahme von LTE im August 2012 eine Zunahme ihrer Beschwerden aufgetreten sei. Frau W. habe geschrieben (Quelle):

Seit Inbetriebnahme von LTE im August 2012 haben sich meine Beschwerden wiederum verstärkt. Wohlgemerkt, aufgrund der Verschlechterung fragte ich an ob LTE schon ans Netz gegangen ist. Es wurde mir bestätigt! Lt. Aussage von T-Mobile rechnete ich erst Ende 2012 damit. Seit Anfang 2013 ist es unerträglich geworden! Fast ständiges Vibrieren des Körperinneren, dadurch Herzbeschwerden, Luftmangel.
Unerträglich dieses Brennen auf der Haut. Da wo ich doppelten Strahlenschutz trage (2 Blusen übereinander) ist es besser. Ansonsten starkes Brennen wie Feuer. Rote brennende Augen.
Nunmehr hat sich eine Gürtelrose eingestellt lt. Arzt. Ob es sich jedoch um eine solche handelt ist wohl fraglich, da an ganz verschiedenen Stellen dieses Brennen zu Bläschen und Schmerzen führt und das bei einer Haut, die so robust ist, dass ich weder Allergien noch sonstige Beschwerden hatte.
Überall Stiche in den Körper. Zusammenziehen der Haut und Krippeln und zugleich fröstelt man. Heute Nacht lag ich wieder in 2 Rettungsdecken, musste schließlich noch eine dritte holen, um das Vibrieren zu dämpfen. Hat man endlich eingeschlafen, schreckt man nach kurzer Zeit mit Herzrasen auf.

Hintergrund
2006 - Eva W. muss wegen Strahlung ihr Haus aufgeben

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Chronik: Wie Eva W. sofort LTE900-sensibel wurde

H. Lamarr @, München, Montag, 30.10.2017, 22:34 (vor 2614 Tagen) @ H. Lamarr

Nachfolgend die Entwicklungsgeschichte, wie Frau Eva W. zunächst noch undramatisch das aufkommende LTE kommentierte, bis hin zu dem Tag, an dem sie LTE für sich zur Lebensgefahr erklärt.

Frau W. reizt das Stilelement der Dramatisierung ihrer Wohnsituation seit vielen Jahren ungeniert aus und gerät damit regelmäßig in die Zwickmühle, sich, weil schon am Anschlag, nicht noch weiter steigern zu können. Wähnte sie sich zuletzt am 21. Februar 2013 wegen LTE1800 bereits in "Lebensgefahr", klagt sie jetzt wegen LTE900 vergleichsweise zurückhaltend nur über "eklatante gesundheitliche Verschlechterung". Sie braucht diese Reserve unbedingt, denn sie weiß ja bereits heute, dass es ihr ab 2020 mit 5G abermals ein Quäntchen schlechter gehen muss. Doch noch ist es nicht soweit, noch sind wir im Jahr 2017 und da spielte Frau W. am 12. Oktober ihr altbekanntes Spielchen von der Verschlimmerung ihrer Gesundheitstragödie inklusive angeblich unbeobachteter und später amtlich bestätigter Mastaufrüstung:

Seit nunmehr über vier Wochen habe ich eine eklatante gesundheitliche Verschlechterung, was sich in vermehrtem inneren Vibrieren, fast ständig hohem Puls - trotz Betablocker - besonders nachts bemerkbar macht. Schlaf kann man sozusagen abschreiben. Begleitet von einer Tagesmüdigkeit, die einem teilweise dreimal täglich zum Hinlegen zwingt. Man kann beim besten Willen nicht mehr weiter. Dazu Herzbeklemmung und Luftnot. Von Kopfschmerz rede ich gar nicht mehr. In meiner Verzweiflung rief ich letzte Woche bei der Bundesnetzagentur an und fragte, ob denn evtl. LTE 900 auf den Mast gekommen ist. Es wurde mir mitgeteilt, dass dies vor vier Wochen geschah.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Querulant, Elektrochonder, Auszug, Untermenzing

LTE900 steigert Produktivität von EHS um mehr als 20 Prozent

H. Lamarr @, München, Dienstag, 31.10.2017, 11:18 (vor 2613 Tagen) @ H. Lamarr

Seit nunmehr über vier Wochen habe ich eine eklatante gesundheitliche Verschlechterung, was sich in vermehrtem inneren Vibrieren, fast ständig hohem Puls - trotz Betablocker - besonders nachts bemerkbar macht. Schlaf kann man sozusagen abschreiben. Begleitet von einer Tagesmüdigkeit, die einem teilweise dreimal täglich zum Hinlegen zwingt. Man kann beim besten Willen nicht mehr weiter. Dazu Herzbeklemmung und Luftnot. Von Kopfschmerz rede ich gar nicht mehr. In meiner Verzweiflung rief ich letzte Woche bei der Bundesnetzagentur an und fragte, ob denn evtl. LTE 900 auf den Mast gekommen ist. Es wurde mir mitgeteilt, dass dies vor vier Wochen geschah.

Die obige Schilderung habe ich mit den Foren-Aktivitäten von Frau W. verglichen. Die dem Vergleich zugrunde liegende Hypothese liegt auf der Hand: Nach Einsetzen der "eklatanten gesundheitlichen Verschlechterung" hat Frau W. weniger Postings fabriziert als zuvor im gleichen Zeitraum.

Methode: Da sie am 12.10.2017 behauptete, seit über vier Wochen verstärkt zu leiden, habe ich den Stichtag, an dem ihr verstärktes Leiden begann (Inbetriebnahme der LTE900-Antennen), auf den 08.09.2017 festgesetzt. Der tatsächliche Termin kann davon ein paar Tage abweichen, am Ergebnis der Prüfung ändert sich dadurch so gut wie nichts.

Als Beobachtungszeitraum habe ich 50 Tage vor dem 08.09.2017 gewählt (Phase 1: Frau W. relativ unbelastet) und 50 Tage danach (Phase 2: Frau W. relativ stark belastet).

Ergebnis: In Phase 1 brachte es Frau W. auf 28 Postings (20 bei Gigaherz, 8 bei hese). In Phase 2 hingegen schrieb sie 34 Postings (25 bei Gigaherz, 9 bei hese), dies sind 21,428 Prozent mehr als in Phase 1.

Schlussfolgerung: Die Hypothese ist unzutreffend, nach Einsetzen einer "eklatanten gesundheitlichen Verschlechterung" schrieb Frau W. nicht wie erwartet weniger Postings, sondern sieben mehr. Es darf daher angenommen werden, dass allein das Vorhandensein von LTE900 erheblich produktivitätssteigernd wirkt und als Wirtschaftsfaktor gezielt eingesetzt werden kann. Weitere Forschung mit einem größeren Probandenkollektiv und anderen LTE-Varianten wird empfohlen, um die Ergebnisse zu festigen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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