Barrie Trower, der Physiklehrer i. R. mit den DNA-Reflexen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 26.08.2013, 00:29 (vor 3926 Tagen) @ H. Lamarr

Mr. Trower will seiner senilen Gefolgschaft also weismachen, es sei breiter wissenschaftlicher Konsens, dass mindestens 57,7 Prozent aller schwach mit W-LAN befeldeten Schulmädchen behinderte Kinder kriegen.

Seine fixe Idee mit den Schulmädels plagt Mr. Trower schon länger, genauer gesagt seit drei Jahren. Damals hatte er eine Gazette in Montreal verwirrt. Leider hat die Zeitung den Artikel vom Netz genommen, war im nachhinein womöglich doch etwas rufschädigend. Aber hier, bei EMF & Health, kann man sich wenigstens einen Screenshot des Werkes ansehen. Und nebenbei erfährt man: Barrie Trower, den manche gerne fälschlich zum Doktor ernennen, ist kein Wissenschaftler, sondern er war Physiklehrer an einer High School (vergl. deutscher Gesamtschule).

Zu Trowers Idee, W-LAN würde Schülerinnen genetisch schaden, heißt es dort:

His sensational assertion that Wi-Fi could lead to ovary damage in young girls is a total fabrication. The claim by Trower that Wi-Fi can cause DNA damage is based on a study that was later withdrawn because of scientific fraud.

Auf deutsch: Seine sensationelle Behauptung, W-LAN-Felder könnten die Eierstöcke junger Mädchen schädigen (DNA-Schäden), ist eine glatte Lüge. Trower stützt sich dabei auf eine Studie, die später wegen wissenschaftlichen Betrugs zurückgezogen werden musste.

Diese ominöse Studie, auf die sich Trower stützt, ist im Original des obigen Textabschnitts verlinkt. Und nun raten Sie mal, von welcher Studie da die Rede ist. Tickedi, tickedi - tack.
Hier ist die Auflösung.

Für was klapprige Physiklehrer im Ruhestand doch alles zu gebrauchen sind, man möchte es nicht für möglich halten.

"Charles", was verbreiten Sie den Mist von Trower auch noch weiter? Damit handeln Sie sich mMn nur einen Imageschaden ein. Es spricht allerdings für Ihr Fingerspitzengefühl, dass Sie als Plattform diesmal nicht das IZgMF benutzt haben, sondern das hese-project.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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