Lockruf Macht: Wahljahr 2013 in der Anti-Mobilfunk-Szene (Allgemein)

KlaKla, Samstag, 20.04.2013, 06:56 (vor 4261 Tagen) @ charles

Wenn man wirklich aus Gesundheitsgründe Grenzwerte senken möchte, dann sollte das für Handys, Smartphones, usw. gemacht werden.

Da stimme ich dir zu, nur gibt es dafür keine Fakten. Willkürlich, nur weil man glaubt alles wäre besser wenn die Geräte weniger strahlen kannste nicht durchsetzen. Und so wird deutlich, wenn Politiker vor Wahlen mit dem Unsinn kommen, Runter mit den Grenzwerten haben sie sich nur flüchtig informiert. Sendemasten an den Stadtrand zu verlegen ist falsch, weil dadurch die Exposition für die Nutzer unnötig steigt.
Wutbürger die das fordern sind mVn auch nur auf die Geschäftemacher (Baubiologen, externe Standortplaner) hereingefallen. Leider wollen viele Laien Mitbestimmung aber sich nicht ernsthaft mit der Materie kritisch auseinander setzen. Das bedeutet unbezahlte Arbeit. Warum wohl sind viele aktive Bürger nach "kurzer" Zeit aus der Szene ausgestiegen. Die befürchteten Gefahren trafen nicht ein und die Geschäftemacher dominieren. Siehe Diagnose-Funk.

So delegieren Wutbürger die Arbeit an Gemeinderäte, und die wiederum delegieren an externe Standortplaner.
So kann man die aufgebrachten Wutbürger beruhigen mit Steuermittel die mVn anderswo weit aus besser eingesetzt werden sollten (in Bildung).

Niemand hat etwas dagegen, wenn man sich einen Baubiologen ins Haus holt. Nur sollten diese Kosten nicht gedeckt werden durch Steuermitteln. Die Baubiologie kommt aus der Esoterik.

--
Meine Meinungsäußerung


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum