Wissenschaftlichkeit und Bienenstudien (Forschung)

Capricorn, Sonntag, 22.05.2011, 19:31 (vor 5180 Tagen) @ H. Lamarr

Haben Sie die Kuhn-Szudien nicht gelesen? Da war die DECT-Basis im Stock. Von CCD keine Spur. Von "Worker Piping" keine Spur (oder ungehört).

Für den Gesamt-Exodus (CCD) hat Kuhn nicht lange genug gewartet, und auf das Piping hat er schlicht nicht geachtet (innen nichts aufgenommen, und von aussen nichts deutliches selber hören können).

Bei den so befeldeten Stöcken haben die Bienen jedoch Mühe gehabt, zurück zu finden, so sie überhaupt zurück kamen. In der Pilotstudie von Kuhn war dies auffällig, bei einem Stock verirrten sich da sogar alle markierten Bienen auf Nimmerwiedersehen (das waren ca. 16), bei der Hauptstudie war dieser Effekt weitaus schwächer.

Nein, ich sehe noch immer keinerlei ernst zu nehmenden Hinweis für einen Zusammenhang zwischen CCD und schwachen Funkfeldern.

Nun wechseln Sie das Argument. Zuerst behaupteten Sie, Favres Studie sei die Einzige. Nachdem ich diverse weitere aufgezählt habe, verwerfen Sie diese einfach als "nicht ernstzunehmend".

Ich rede von "schwachen Funkfeldern", Handys in Bienenstöcken erzeugen dort "starke Funkfelder".

Also sehen Sie immerhin einen ernst zu nehmenden Hinweis für einen Zusammenhang zwischen CCD und starken Funkfeldern. Demnach ist nach Ihren eigenen Aussagen Favres Studie nicht die Erste/Einzige. :wink:

Wie ist das denn mit den starken Funkfeldern von Rundfunksendern?

Die Signaldynamik ist eine ganz andere. Das ist ein gleichmässiges "Brummen" (wie im Bienenstock), kein aggressives Hämmern oder Quietschen wie bei UMTS, GSM-Handy, DECT und WLAN.

Seufz. Lassen Sie mich bitte mit diesem Scheinargument künftig in Frieden, Sie vergraulen mich damit als Diskussionspartner.

Das ist kein inhaltliches Argument. Wenigstens müssten Sie erklären, was an der Unterscheidung falsch sein soll.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum