Gigaherz-Kongress: warum nicht mehr in Olten? (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 22.04.2011, 21:01 (vor 4962 Tagen) @ Fee

Was ich schon fast amüsant finden würde, ist diese "rührende" Besorgnis wegen des Kongresses, wenn man denkt, wie in diesem Forum oft über Elektrosensible geschrieben wird. Das viel grössere Problem ist doch, wo diese Betroffenen Tag für Tag und Nacht für Nacht wohnen können.

Rhetorisch kann ich Ihren Schwenkversuch gut nachvollziehen, lieber wäre es mir aber, Sie würden sich zur Sache selbst äußern.

Sie fragten vorhin ratlos:

Gibt es überhaupt noch vom Elektrosmog her bessere Tagungsorte? Und wenn ja wo?

Eine konkrete Antwort finden Sie hier: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=thread&id=45440#p45495

Olten ist weitaus weniger gut mit Mobilfunksendern versorgt als Bern, auch außerhalb der 150-Meter-Zone ist der Unterschied geradezu umwerfend groß zugunsten von Olten. Das beschauliche Olten erfüllt also Ihren Bedarf an E-Smog-Armut gut, vermutlich wäre es sonst auch nicht jahrelang Austragungsort des Gigaherz-Kongresses gewesen. Aber diese Zeit ist ja vorüber.

Deshalb wiederhole ich meine Frage, diesmal präziser: Warum nicht mehr Olten, wo es doch hinsichtlich Elektrosmog im Vergleich zu Bern paradiesisch liegt?

Was ist an dieser Frage eigentlich so schlimm, dass sie möglicherweise wieder nicht beantwortet wird?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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