Antennenstrom bis hin zu Nano-Tesla und VLF-Atmospherics (Forschung)

Ditche, Samstag, 29.01.2011, 19:17 (vor 4859 Tagen) @ Kuddel

...na denn, nehmen wir die doch Mal: 0,2A (peak) bzw 25mA (rms)

0,2 A (peak) geteilt durch Pi geteilt durch 2 geteilt durch den Abstand - sagen wir 2cm (SI-Einheiten beachten!!!) - sind = 1,6 A/m, umgerechnet in Leistungsflußdichte HF (peak) ==> 965 W/m², nee ne???

:yes:
Das ist das Tückische an Normierungen, zumindest wenn man im "Nahbereich" rumfuhrwerkt.
Da kommen mehr Watt raus, als überhaupt reingesteckt wurden.

Da war doch eigentlich "spatenpauli" drann Schuld, der impfte mein Hirn hier: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=44595 mit dieser Frage: welche Leistungsflussdichte eines GSM900-Trägers auf jemanden einwirken müsste, um diese 1000 µT infolge der "magnetischen" Komponente des HF-Feldes zu erzeugen (ein Späßlie ;-) )

Aber ist schon klar, so wie Sie´s schreiben.

Das ist wie im Supermarkt, wo man sich einen Magenbitter im 2-CL-Fläschchen für 99Cent kauft und an der Preistafel steht 49,50 Euro/Liter. An der Kasse zahlen sie nur 99Cent. Die 49,50 Euro sind zu sehen als was wäre wenn ich einen Liter kaufen würde...

... aber nur würde, ich mag nämlich dieses Zeugs garnicht.

Umgerechnet in Tesla: 1,6 A/m sind 1600 mA/m geteilt durch "meinen" Umrechnungsfaktor(*) von 80% (=0,8) sind 2000 nT oder 2 µT, nee ne???

:yes:

Neuer Versuch, diesmal mit 25 mA (rms):

0,2 A geteilt durch 0,025 A sind 8, also 1,6 A/m durch 8 sind 0,2 A/m oder HF (rms) ==> 15 W/m² oder 250 nT.

Oje ... :confused:

:yes:
Die berechneten Leistungsflußdichten sind u.A. zu hoch, weil sie angenommen haben, der Strom sei über einen Meter Länge konstant, ist er aber nicht. Im Antennendraht ist der Strom nur an der Einspeisestelle maximal und am Drahtende Null.

Na ja, wenn ich dann mit 5 cm "Zuleitung" rechne, die mA/m und nTs Werte oben durch 20?

In meinem Fall, mit 5 Metern Stromkabel, sind die nTs von den Dimmern aber schon in der Größenordnung.
Aber zu diesem Thema wollten Sie wohl nix sagen wie? ;-) Ich mache da aber mal einen neuen Strang zu auf, von wegen Oberwellen im Netz und so. Vielleicht sind es ja diese die "Schmetterling" "spürt" wenn Sie sich den Kühltruhen nähert oder übers Erd-Stromkabel läuft?

Für´s DECT, bei 1 Meter Abstand und 3 mA (rms) wären das... 0,6 nT.

Sehen sie nicht auch eine gewisse Unlogik bei der Festlegung der baubiologischen Vorsorgewerte ?

Da bin ich jetzt mal vorsichtig was ich da schreibe, sonst krichte ich noch Post von Charles. ;-)
Aus meiner Sicht sind da noch erhebliche Wissenslücken wie denn jetzt welche Frequenz mit welcher Stärke und/oder Modulation dann welche gesundheitlichen Auswirkungen haben können. Da ist man manchmal auf "Hilfskonstruktionen" angewiesen um vorsorglich auf der sicheren Seite zu sein ..., oder orientiert sich an dem technisch Machbaren. Ein Haken iss da nur das damit "Irgendwelche" mit diesem Sachverhalt ´ne schnelle Mark machen wollen oder können ...! Für mich gehört Charles aber definitiv nicht dazu!

(Habe fertig ;-) )


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