"Eine DECT-Basis schafft nie und nimmer 1000 µT". - Stimmt! (Forschung)

Ditche, Donnerstag, 27.01.2011, 03:31 (vor 4862 Tagen) @ H. Lamarr

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Meine Frage wäre nun: Können Sie ausrechnen, welche Leistungsflussdichte eines GSM900-Trägers auf jemanden einwirken müsste, um diese 1000 µT infolge der "magnetischen" Komponente des HF-Feldes zu erzeugen (und nicht durch starke NF-Ströme)? Ausm Bauch heraus müsste das mMn ein sehr hoher Wert sein, weit jenseits dessen, was eine mickrige DECT-Basis selbst im direkten Kontakt mit deren Antenne zuwege bringen kann, von einem W-LAN-Router ganz zu schweigen.

"Schlauen" Bauch, den Sie da haben. ;-)

Wenn ich da mal aushelfen darf. Umrechnen kann man das mit diesen Grundlagen hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Oersted_(Einheit)

Also Faustformel: T (Tesla) mal rund 80 gleich A/m ("Funkfeld"). 1000 µT sind demzufolge 80 mA/m. Und diese wiederrum umgerechnet in Leistungsflußdichte entsprechen ca. 2,4 W/m²....

Stimmt da aber jetzt meine Herleitung nicht, so fragen Sie bitte "Ihren Arzt oder Apotheker" oder warten alternativ auf "Kuddels" Antwort ...

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Kurioserweise habe ich mich mit diesem Thema in den letzten Tagen beschäftigt weil ich die Oberwellenanteile von Dimmern (Phasenanschnitt) im nT-Bereich, die in der Hauselektrik sich dann so "rumtummeln", umrechnen wollte in eine "Funkäquivalenz".

Der Oberwellenanteil von einem "Uraltdimmer" (Baujahr ca. 1985) war z.B. wesentlich besser/geringer als der, den ich neulich (preiswert) im Baumarkt gekauft hatte, und über diesen Sachverhalt (Oberwellenanteil) kommt man dann auch schnell zu Themen wie "Phasenabschnitt", "Sinusdimmer", "Ringkernstelltrafo", und auch zu einem allgemeinen Problem von "Oberwellen" wie z.B. auch dem von Energiesparlampen....


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