Schmetterlingstest - und nun? (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 12.01.2011, 12:48 (vor 4846 Tagen) @ H. Lamarr

Also, geben Sie sich einen Ruck und trauen Sie sich.

Wie sieht's denn nun aus "Schmetterling", begraben wir das Projekt oder können wir zumindest die elementaren Punkte eines Schnelltests für Sie diskutieren?

Wie gesagt: Ganz so einfach wie bei Ihnen aufm Land isses bei uns in München eben nicht. Wenn ich hier das Wohnzimmer spannungsfrei schalte, ist das Zimmer noch lange nicht E-Feld-frei, weil unter uns noch einer wohnt (dessen spannungsführenden Deckenkabel dann direkt unter unseren Füßen verlaufen) und nebendran ist auch noch einer (Wand) und außerdem haben wir mehr als einen Stromkreis pro Zimmer.

Unter solchen Bedingungen herausfinden zu wollen, ob ich "die" Sicherung drin oder draußen habe, das ist, als ob Sie zwei Meter unter Wasser den Finger ausstrecken, um Regen feststellen zu wollen.

So einfach geht das hier nicht, wie Sie glauben! Und deshalb will es mir nicht einleuchten, warum Sie sich so sehr dagegen sträuben, im Vorfeld des Tests offensichtliche Fehlerquellen aus dem Weg zu räumen. Als Nachrichtentechniker bin ich durchaus in der Lage, Strom und Spannung zu unterscheiden, Sie können aber auch gerne "den" Senior-Chief-Elektriker aus der Schweiz antanzen lassen, damit der sich von der ordnungsgemäßen Ausarbeitung des Testdesigns überzeugen kann.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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