Masten besteuern (Allgemein)
Gestatten Sie, Kuddel, dass ich mich hier einmische.
Eine gesundheitliche Schädigung der Bevölkerung durch elektromagnetische Felder der Mobilfunkkommunikation ist nach derzeitigem Wissensstand zwar eher unwahrscheinlich, aber nicht völlig ausgeschlossen.
Das mag auf dem Papier so sein, als Alibi. In Wirklichkeit ist nach derzeitigem Wissensstand, meiner Erfahrung nach, eine geundheitliche Schädigung völlig ausgeschlossen - es sei denn eine psychische aus Angst und deren Folgen - und zwar mMn. zur Gänze ausgeschlossen! Zumindest können Betroffene dies nur in dieser Weise verstehen. Deutlichst gesagt und gezeigt, auch besonders in diesem Forum!! Das kleine Restrisiko besteht vielleicht in 30/40 Jahren. Wen kümmert das schon, was in 40 Jahren ist? Das sieht man doch daran, wie fest diese Technik schon Kinder und Jugendliche im Griff hat, mit mMn. eifrigster Zustimmung der Eltern. Wichtig ist, diejenigen, die heute über Beschwerden klagen, niederzuhalten und wenn man es sogar mit dem Argument macht, dass man durch Thematisierung ja den evtl. Leidenden nur schadet.
Eine Unschädlichkeit läßt sich ja prinzipiell nicht nachweisen.
Wer kann schon behaupten, daß z.B. die Verwendung von Spülmittel beim Geschirrspülen unter allen Umständen absolut unschädlich ist ?
Das ist ein wahres Wort! Doch wenn jemand merkt, dass ihm Spülmittel schaden, dann kann er diese weglassen, ganz im Gegensatz zu elektromagnetischer Strahlung, die ihm mit wachsender Begeisterung und Rücksichtslosigkeit geliefert wird. Je nach Lage seines Anwesens wird ihm bildlich gesprochen das Spülmittel nicht nur ins Spülwasser gegossen, sondern auch noch über den Kopf.
Da mobile Datenkommunikation eher ein Genußmittel als eine Notwendigkeit ist, würde ich eine kräftige Besteuerung befürworten. Zigaretten, Alkohol und Benzin werden schließlich ebenfalls üppig besteuert.
Wiederum ein wahres Wort von Ihnen! Mittlerweile hat sich m.E. diese Art Kommunikation eindeutig als Sucht erwiesen. Vielleicht wäre eine kräftige Steuer sogar eine der geeigneten Vorsorgemaßnahmen nicht nur gegen z.B. das kleine Restrisiko in 30/40 Jahren.
Eva Weber
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22.08.2010, 08:42
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